Die Länge dieses einzeilig beschriebenen Streifens beträgt etwa 13 cm, die
Breite etwa 1 cm. Nach den erhaltenen Fragmenten scheint der Text yWu
zu fehlen. Es ist deutlich geschrieben, in 4c
steht Pm7T<f7<2/?v<x vgl. Stil 7, 1981, 167.
NR.: 4c
TEXT: Schutzzauber aus Gilgit; Abb. 2.
VERÖFFENTLICHUNG: -
1. om traiyadhve sarvatathägatahrdaye jvala dharmadhätugarbhe [samvara]
(ä)yum samso-
2. dhaya päpain navasurendraditya tathägatosn!savima(la)[vi]suddhe svähä ]]
Die Länge dieses zweizeilig beschriebenen Streifens beträgt etwa 13,5 cm,
die Breite etwa 1,9 cm. Er ist bei der Entfaltung in zwei Teile ohne wesent-
lichen Textverlust zerbrochen, wobei der längere Teil 10,3 cm, der kürzere
3,2 cm mißt. Das zusammengefaltete Dreieck hatte eine Seitenlänge von 2,0
und 2,7 / 2,6 cm.
Es ist bemerkenswert, daß allein dieser Schreiber eine vollere Form des Na-
mens verwendet, die er ohne Genitivendung in die Formel einfügt. Da auch
das Pronomen /7z<3/7?u fehlt, handelt es sich vielleicht um die Zueignung eines
Untertanen ohne Auftrag des Königs.
Die Schutzzauber 4a-4c enthalten den folgenden Eigennamen:
navasurendraditya König
NR.: 5
TEXT: Schutzzauber aus Gilgit: Mahäpratisarä Vidyäräjnl
VERÖFFENTLICHUNG: O. von Hinüber: Namen in Schutzzaubern aus Gilgit.
Stil 7, 1981, 163-171, bes. 164, Nr. III, IV, V.
16
Breite etwa 1 cm. Nach den erhaltenen Fragmenten scheint der Text yWu
zu fehlen. Es ist deutlich geschrieben, in 4c
steht Pm7T<f7<2/?v<x vgl. Stil 7, 1981, 167.
NR.: 4c
TEXT: Schutzzauber aus Gilgit; Abb. 2.
VERÖFFENTLICHUNG: -
1. om traiyadhve sarvatathägatahrdaye jvala dharmadhätugarbhe [samvara]
(ä)yum samso-
2. dhaya päpain navasurendraditya tathägatosn!savima(la)[vi]suddhe svähä ]]
Die Länge dieses zweizeilig beschriebenen Streifens beträgt etwa 13,5 cm,
die Breite etwa 1,9 cm. Er ist bei der Entfaltung in zwei Teile ohne wesent-
lichen Textverlust zerbrochen, wobei der längere Teil 10,3 cm, der kürzere
3,2 cm mißt. Das zusammengefaltete Dreieck hatte eine Seitenlänge von 2,0
und 2,7 / 2,6 cm.
Es ist bemerkenswert, daß allein dieser Schreiber eine vollere Form des Na-
mens verwendet, die er ohne Genitivendung in die Formel einfügt. Da auch
das Pronomen /7z<3/7?u fehlt, handelt es sich vielleicht um die Zueignung eines
Untertanen ohne Auftrag des Königs.
Die Schutzzauber 4a-4c enthalten den folgenden Eigennamen:
navasurendraditya König
NR.: 5
TEXT: Schutzzauber aus Gilgit: Mahäpratisarä Vidyäräjnl
VERÖFFENTLICHUNG: O. von Hinüber: Namen in Schutzzaubern aus Gilgit.
Stil 7, 1981, 163-171, bes. 164, Nr. III, IV, V.
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