deren, außer dem allen dreien gemeinsamen Element "nJzWmzmzdz, keine
Gemeinsamkeit. Daher könnte eben Vajrädityanandi der erste auf Somana
folgende (?) Herrscher sein, dessen Namen eben dieses Element fehlt. Die
nächsten beiden Herrscher, Vikramädityanandi und Surendravikramäditya-
nandi scheinen dagegen nach ihrer Namengebung Vater und Sohn zu sein.
3. VIKRAMÄDITYANANDI: Dieser Herrscher hat an der Herstellung zweier
Handschriften teilgenommen, wobei diejenige der Astädasasähasrikä Pra-
jnäpäramitä (Nr. 6) eine größere Stiftung gewesen zu sein scheint. Das er-
gibt sich nicht nur aus dem Umfang der Handschrift, die mit Blatt 308 endet,
sondern auch aus der Zahl der mitstiftenden oder in die Stiftung einbe-
zogenen insgesamt 28 Personen (s.u. Kap. VII).
Hauptstifter ist (1) Nä(sa)simha, ein Beamter mit dem unklaren Titel zzzn/zrz-
gnk/zz*nvz<7tz.
Auch der König (2) Vikramädityanandi mit dem Titel VT rAtvz ^mo/nyn/zz
wird zusammen mit vier Königinnen erwähnt:
a) ^rnrnztrzoGiT (3) Torahamsikä, die als einzige wie der König vor ihrem
Namen ein fzT tragen darf
b) dmzzV/evf (4) Saharanamälä
c) rUvf (5) Surendrabhattärikä
d) tzTvf (6) Di + .p + + + punyä, deren Name sich nicht ohne die Annahme
eines unerklärbaren Schreibfehlers zu dem an sich naheliegenden Dilnita-
punyä ergänzen läßt.
Die zweite Stiftung enthält eine Sammelhandschrift, die mit dem Ratna-
ketuparivarta (Nr. 7) beginnt, und die mindestens 118 Blätter enthielt.^ Sie
war jedoch vermutlich bei weitem weniger umfangreich als die erste Stif-
tung.
Am Ende des Ratnaketuparivarta steht eine ungewöhnliche Schenkungsfor-
mel (s.u. Kap.VII). Vielleicht ist eine Art Widmung an den Herrscher ge-
meint. Denn der eigentliche Stifter ist Gorniksina.
78 Diese Sammelhandschrift ist besprochen von Ch. Tripathi: Gilgit-Blätter der Mekhala-
Dhärani. StR 7, 1981, 153-161.
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Gemeinsamkeit. Daher könnte eben Vajrädityanandi der erste auf Somana
folgende (?) Herrscher sein, dessen Namen eben dieses Element fehlt. Die
nächsten beiden Herrscher, Vikramädityanandi und Surendravikramäditya-
nandi scheinen dagegen nach ihrer Namengebung Vater und Sohn zu sein.
3. VIKRAMÄDITYANANDI: Dieser Herrscher hat an der Herstellung zweier
Handschriften teilgenommen, wobei diejenige der Astädasasähasrikä Pra-
jnäpäramitä (Nr. 6) eine größere Stiftung gewesen zu sein scheint. Das er-
gibt sich nicht nur aus dem Umfang der Handschrift, die mit Blatt 308 endet,
sondern auch aus der Zahl der mitstiftenden oder in die Stiftung einbe-
zogenen insgesamt 28 Personen (s.u. Kap. VII).
Hauptstifter ist (1) Nä(sa)simha, ein Beamter mit dem unklaren Titel zzzn/zrz-
gnk/zz*nvz<7tz.
Auch der König (2) Vikramädityanandi mit dem Titel VT rAtvz ^mo/nyn/zz
wird zusammen mit vier Königinnen erwähnt:
a) ^rnrnztrzoGiT (3) Torahamsikä, die als einzige wie der König vor ihrem
Namen ein fzT tragen darf
b) dmzzV/evf (4) Saharanamälä
c) rUvf (5) Surendrabhattärikä
d) tzTvf (6) Di + .p + + + punyä, deren Name sich nicht ohne die Annahme
eines unerklärbaren Schreibfehlers zu dem an sich naheliegenden Dilnita-
punyä ergänzen läßt.
Die zweite Stiftung enthält eine Sammelhandschrift, die mit dem Ratna-
ketuparivarta (Nr. 7) beginnt, und die mindestens 118 Blätter enthielt.^ Sie
war jedoch vermutlich bei weitem weniger umfangreich als die erste Stif-
tung.
Am Ende des Ratnaketuparivarta steht eine ungewöhnliche Schenkungsfor-
mel (s.u. Kap.VII). Vielleicht ist eine Art Widmung an den Herrscher ge-
meint. Denn der eigentliche Stifter ist Gorniksina.
78 Diese Sammelhandschrift ist besprochen von Ch. Tripathi: Gilgit-Blätter der Mekhala-
Dhärani. StR 7, 1981, 153-161.
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