Ferner wird seit Navasurendrädityanandi °dcv<3 regelmäßig dem Namen
nachgestellt. In der Inschrift von Hatun versieht ihn sein Minister Makara-
simgha mit der vollen, seit der Gupta-Zeit gesamtindisch verwendeten Titu-
latur eines Königs:'^^m^zzzrzü/zrzddrrzkrz zzzrv/zdz^d^^ZG^
to/n r/cva ^d/zz y/d... °<A?v<3. Nach seinem Tode verliert Nandivikramäditya-
nandi erwartungsgemäß einen Teil der Titel, die auf seinen Nachfolger über-
gehen, bleibt aber zzzrz/zdz^d/d^h'ü/Ä... Wwz.
Entsprechend wird der vermutete Kronprinz Jayamangalavikramädityanandis
zu Lebzeiten seines Vaters nur Surapatijayanandi genannt. Als Herrscher
hätte er sich wohl den volleren Namen Surapatijayädityanandi beigelegt.
Navasurendrädityanandis unmittelbarer Nachfolger Jayamangalavikramädi-
tyanandi setzt diese Tradition fort, wobei auch bei ihm kleinere Schwan-
kungen im Titel auftreten: zzzrz/zd/'Gd^Aü/^ dzuzT/zzzcAru/Yz Aev<a yd/zz
Vf ... A/evtv, zzzr7/zd7*<ä/dr//zz'z'd/o yd/zdzzzz yd/zz prv/o/rz yd/zz Ad ...
°<2cvtv und in der Danyor-Inschrift schlicht^uruzzzeAYzz^ Ad... V/evu.
Der letzte der Palola Sähis, von dem wir Titel kennen, ist Nandivikramädi-
tyanandi, der nochmals eine Erweiterung seiner Epitheta um dnvz vornimmt.
Er nennt sich z*d/d^Ad/^ p^YvzzztAvu/Y? ^u/o/<rz r/gvtz yd/zz dzytz ... °devu
auf zwei Bronzen und auf einer weiteren zzzrz/zdz*d/d^h"G^
to/u yd/zz Addzyd... °dAw? (vgl. Kap. V.2).
Für Surendräditya(nandi) ist in den chinesischen Quellen kein Titel über-
liefert.
Überblickt man die Entwicklung der Titel, so ist eine allmähliche Er-
weiterung zu beobachten. Es ist jedoch mehr als zweifelhaft, ob diese Aus-
weitung der Titel irgendeinen Zuwachs an Macht bedeutet oder nicht eher
auf eine wachsende Eitelkeit der Palola Sähis zurückzuführen ist, die immer
mehr den Schmeicheleien ihrer Höflinge erlagen:
1. palola sähi
2. srl patola deva sähi
102 Vgl. Sircar: Epigraphy, 333f.
103 Zur möglichen Änderung des Namens bei der Thronbesteigung: P.V. Dane: History of
Dharmasästra. Vol. III. Poona 1973y 82.
108
nachgestellt. In der Inschrift von Hatun versieht ihn sein Minister Makara-
simgha mit der vollen, seit der Gupta-Zeit gesamtindisch verwendeten Titu-
latur eines Königs:'^^m^zzzrzü/zrzddrrzkrz zzzrv/zdz^d^^ZG^
to/n r/cva ^d/zz y/d... °<A?v<3. Nach seinem Tode verliert Nandivikramäditya-
nandi erwartungsgemäß einen Teil der Titel, die auf seinen Nachfolger über-
gehen, bleibt aber zzzrz/zdz^d/d^h'ü/Ä... Wwz.
Entsprechend wird der vermutete Kronprinz Jayamangalavikramädityanandis
zu Lebzeiten seines Vaters nur Surapatijayanandi genannt. Als Herrscher
hätte er sich wohl den volleren Namen Surapatijayädityanandi beigelegt.
Navasurendrädityanandis unmittelbarer Nachfolger Jayamangalavikramädi-
tyanandi setzt diese Tradition fort, wobei auch bei ihm kleinere Schwan-
kungen im Titel auftreten: zzzrz/zd/'Gd^Aü/^ dzuzT/zzzcAru/Yz Aev<a yd/zz
Vf ... A/evtv, zzzr7/zd7*<ä/dr//zz'z'd/o yd/zdzzzz yd/zz prv/o/rz yd/zz Ad ...
°<2cvtv und in der Danyor-Inschrift schlicht^uruzzzeAYzz^ Ad... V/evu.
Der letzte der Palola Sähis, von dem wir Titel kennen, ist Nandivikramädi-
tyanandi, der nochmals eine Erweiterung seiner Epitheta um dnvz vornimmt.
Er nennt sich z*d/d^Ad/^ p^YvzzztAvu/Y? ^u/o/<rz r/gvtz yd/zz dzytz ... °devu
auf zwei Bronzen und auf einer weiteren zzzrz/zdz*d/d^h"G^
to/u yd/zz Addzyd... °dAw? (vgl. Kap. V.2).
Für Surendräditya(nandi) ist in den chinesischen Quellen kein Titel über-
liefert.
Überblickt man die Entwicklung der Titel, so ist eine allmähliche Er-
weiterung zu beobachten. Es ist jedoch mehr als zweifelhaft, ob diese Aus-
weitung der Titel irgendeinen Zuwachs an Macht bedeutet oder nicht eher
auf eine wachsende Eitelkeit der Palola Sähis zurückzuführen ist, die immer
mehr den Schmeicheleien ihrer Höflinge erlagen:
1. palola sähi
2. srl patola deva sähi
102 Vgl. Sircar: Epigraphy, 333f.
103 Zur möglichen Änderung des Namens bei der Thronbesteigung: P.V. Dane: History of
Dharmasästra. Vol. III. Poona 1973y 82.
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