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3. REFORMATIONSGUTACHTEN VOM NOVEMBER 1544

zur Christlichen Reformation jn der religion stellen vnnd vnns zukommen las-
senn jnhalts beiligennder Copey Welichs vnß merer teils ganntz wol geuellet,
Wann Nun dj andern vnnsere Religionsuerwanten Stend eß mit der Anclag vnnd
sampt Nach solchem bedencken wollenn furnemen, so helffet mit vleis dartzu
Vnd derwegen so lest das bedencken auch eigentlich datis verbis (?).
In derselben Handschrift befinden sich auch die von Martin Luther, Johannes Bu-
genhagen, Caspar Cruciger d. Ä., Georg Maior und Philipp Melanchthon erstellte
>Wittenberger Reformation< vom 14. Januar 1545, Bedenken hessischer Theolo-
gen sowie Bedenken aus Augsburg und Frankfurt/M. aus der zweiten Hälfte des
Jahres 1544.1
c: München SB, Cgm 1312, fol. 221^-307^
Titel auf fol. 22ir: Des Bucerj gestellte Reformation. Anno 1544.
Der ganze Text ist von einer Hand geschrieben.
Der Sammelband enthält auf fol. 4^-218r Reichstagsakten sowie Ratschläge und
Bedenken insbesondere von den Wittenberger Theologen aus den Jahren 1533 bis
1542, auf fol. 308^-364^ die von Martin Luther, Johannes Bugenhagen, Caspar
Cruciger d. Ä., Georg Maior und Philipp Melanchthon erstellte >Wittenberger
Reformation< vom i4.Januar 1545 und auf fol.3(L|.v-374r ein Bedenken von
Gregor Brück sowie Briefe.
Die Handschrift befand sich 1785 unter der Signatur Cart. 27 im Bestand der Re-
gensburger Stadtbibliothek.2
d: Straßburg StA, AST 174, Nr. 40, fol. Ajr-Tiijr
Der ganze Text ist von einer Hand geschrieben.
e: Marburg/L. SArch, Bestand 3 (Politisches Archiv), Nr.723, fol. i22r-22ir
Der Haupttext ist von einer Hand geschrieben; die Marginalien sind von ver-
schiedenen Händen geschrieben.
Das Handschriftenkonvolut enthält auch die von Martin Luther, Johannes Bu-
genhagen, Caspar Cruciger d. Ä., Georg Maior und Philipp Melanchthon erstellte
>Wittenberger Reformation< vom 14. Januar 1545, ein Bedenken der Augsburger
Theologen sowie verschiedene Bedenken hessischer Theologen aus der zweiten
Hälfte des Jahres 1544.3
f: Rom BVat, Ottoboni lat. 2632, fol. 58^-144^
Der ganze Text ist von einer Hand geschrieben.
1. Politisches Archiv des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen. Inventar der Be-
stände I, S.454 (N0.726).
2. Zur Uberlieferung dieser Handschrift vgl. Zwierlein, Reformation als Rechtsreform, S. 32,
Anm. 16. Cornel Zwierlein danke lch für den Hinweis auf diese Handschrift und Angaben zum In-
halt.
3. Pohtisches Archiv des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen. Inventar der Be-
stände I, S.452 (No. 723).
 
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