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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Buckwalter, Stephen E. [Bearb.]; Wilhelmi, Thomas [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 16): Nachträge 1531 - 1541 — Gütersloh, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.30653#0185
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zwischen luther, myconius, wolfhart und bucer in gotha

181

a: Gotha FLB, Chart. B 28, fol.46 ᵛ –47 ᵛ (ältere Zählung: fol.27 ᵛ –28 ᵛ ). Theologischer
Sammelband, für den eigenen Bedarf angelegt von Conrad Meusel ¹ , vermutlich
zwischen 1539 und 1553. ²
b: Wolfenbüttel HAB, Cod. Guelf. 76 Helmst., fol.167 ᵛ –168 ᵛ . Theologischer
Sammelband (›Acta reformatoria‹) von Johann Aurifaber ³ , Mitte 16. Jahrhundert.


Unmittelbar vor der Drucklegung ist mir der folgende wichtige Beitrag bekanntgeworden:
Henning Reinhardt, Eine Aufzeichnung über Luthers Unterredung mit
Martin Bucer und Bonifatius Wolfart 1537 in Gotha, in: Lutherjahrbuch 78 (2011),
S. 315–321.

1. Conrad Meusel (1519–1565), Magister und Assessor an der Artistenfakultät der Universität
Leipzig 1539–1553, Superintendent in Pegau 1553–1565. Vgl. http://hans.uni-erfurt.de/hans/
index.htm (benutzt am 3.4.2013).

2. Beschreibung der Handschrift: http://hans.uni-erfurt.de/hans/index.htm (benutzt am
3.4.2013).

3. Johann Aurifaber (1519–1575), lutherischer Theologe. Er zeichnete Tischreden Luthers auf.
Im Frühjahr 1537 war er Student in Wittenberg. Hammann, Art. Aurifaber (Goldschmid), Johannes,
in: NDB 1 [1953], S.457.

4. Beschreibung der Handschrift: von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften I, S. 68f.
Heinemann macht keine Angaben zum Schreiber und zur Provenienz; Clemen nennt zu Recht als
Schreiber Johann Aurifaber (1519–1575). Die Sammelhandschrift wurde von Aurifaber angelegt
und gelangte kurz nach dessen Tod in den Bestand der Wolfenbütteler Bibliothek. Vgl. dazu Thüringer,
Die Melanchthonhandschriften der Herzog August Bibliothek, S.25–28.

In dieser Handschrift findet sich auf fol. 168 ᵛ – direkt nach dem hier edierten Text – ein bislang
unbeachtet gebliebener lateinischer Brief, den Bucer am 24. Februar 1537 in Schmalkalden an Georg
Spalatin schrieb. Der Brief ist von Clemen, Luther in Schmalkalden 1537, S.261 f. ediert worden.
 
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