Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 4): Zur auswärtigen Wirksamkeit: 1528 - 1533 — Gütersloh, 1975

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.29141#0566

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Addenda und Corrigenda zu Band 3

S. 279f., Anm. 409
Die Stelle findet sich in dem »Syntagma«, der »Kirchengeschichte« des Gelasius von
Cycikus Buch z, Kap. 30 (GCS 28, S. 110, Z. 1-7), einem bald nach 477 entstan-
denen kompilatorischen Werk (vgl. Bardenhewer, Bd. 4, S. 145 ff.); in unserem Text
des Zitats S. 279 sind in Z. 32!:. die Worte >das ist ... wurden < Zusatz B.s. B. hat
die Stelle auch sonst verwendet, vgl. Köhler, Zwingli und Luther 2, S. 225 f. Er hat
sie von Oekolampad und wohl aus dessen Zitatensammlung »Quid de eucharistia
veteres ... senserint« (1530) Bl. feb entnommen, obgleich sie dort als Zitat von
Cyrill von Alexandrien, Contra Iulianum lib. VII, figuriert. Bei Cyrill findet sie sich
nicht; B.s Angabe, es handele sich um einen Canon Concilii Niceni, ist sachgemäßer
als Oekolampads Notiz; bei Gelasius erscheint die Stelle zwar nicht als »Kanon«,
aber als »Diatyposis« des Konzils von Nicäa. Allerdings dürfte es sich dabei um
eine Fiktion handeln.
S. 704, Z. 7
Statt »in« muß es heißen »ich«.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften