An das Wappen knüpft sich die Sage, es sei das Haupt des Baumeisters dargestellt, der, nach Voll-
endung des Turmes durch eine Unvorsichtigkeit vom Kranze heruntergestürzt, den Tod gefunden
habe.
Hss. J. 134 u. 135, N 91 — Mone: Archiv S. 356 — Wibel: Stadtkirche S. 13ff. — Kdm. IV, 1 S. 253 — Lürtzing:
Vorhalle S. 51, Abb. Taf. 68 — Kempf S. 54, Abb. S. 57 — 1Amrhein: Aschaffenburg S. 246, Anm. 1.

Wertheim

1445

Steintafel an der Nordwand der Stadtkirche; r. S. 56x85; Sehr. 4-6 cm. Der Stein ist rot über-
strichen, die Schrift mit schwarzer Farbe nachgezogen.
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tn° cctc° xlb° meepta • eft pnö liberana £

maldfr = maldrum, pns = praesens.
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unb ju biefer Bdt galt ein §uber 2ßcin einen ©ulben unb bab
DJlalter Vorn einen halben ©ulben. Unb im Satyr 1445 mürbe
biefe iSibliottyel tyier begonnen.
Der erste Teil der Inschrift ist vielleicht, wie auch
v. Oechelhaeuser (Kdm.) vermutet, aus einer durch
den Bibliotheksanbau verdeckten älteren Inschrift
übernommen. Zu den Preisen siehe S. 6f. Im In-
neren ist die Schenkung von Büchern in der In-
schrift Nr. 11 festgehalten; weitere Inschriften an
der Kirche Nr. 5 und Nr. 8.

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| inirpra • cd • fahr n n •. dpri • huiuß
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Mone: Archiv S. 556 — Aschbach I S. 187 Anm. 48 — Becker: Wertheim S. 154 — Hottenroth S. 24 — Wibel:
Stadtkirche S. 17 - Kdm. IV, 1 S. 247.

Wertheim

1447

Türsturz über dem östlichen Eingang der Marienkapelle; r. S. 34x151; Sehr. 3-4 cm.
Sänno bm tn° cceco xlbn ift fjte jubroefje unb berftort toorbe eine jubenfdjule bnb +
angefjabe tnfe tapeUe ?u her ?feit galt em futTtoemö xx gulbe bnb ep malt’bornö l gl


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