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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0080
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96 Külsheim 1624
Eckständerbalken der Scheuer zum Haus 527. Eichenholz 302 x34, die Schrift, 4-5,5 cm, ist stark
verwittert, der Balken der Länge nach durchgesprungen, die Mitte der beiden oberen Zeilen durch
ein Bandeisen verdeckt. Unter dem lateinischen Spruch hält ein Engel in Flachrelief das Ersten-
bergersche Wappen, daneben P E.
STET [D]OMVS | HAEC F[EL]IX | DONEC FOMICA | M[EA]TVS |
EBIBAT OCEA | NIS RITE SA | CRATA DEO |
S E
Unter dem Wappen:
PETERVS | ERsTENBERGER | AMBTS . KELL | ER [A]LLHIE | HAT DIESE |
SCH[E]VREN | BAVEN | LASSEN | 1624
©lüdlicf) ftclpe bieg bem ®d;ufee ®ottc£ anvertraute ^auö, bU bie Sltneife bie gluten beö 9?ieereö au^trinft.
FOMICA für FORMICA. — Petrus Erstenberger auch in Nr. 322.

Tauberbischofsheim

1626

Ecksäule der sogenannten Rektorskapelle, an der alten Würzburger Straße. In rund 2 m Flöhe
laufen etwa um die Hälfte des Säulenschaftes (r. S.) sechs Zeilen Schrift; 3-10 cm, dick überstrichen.
Die Kapelle wurde 1893 wiederhergestellt.
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Berberich S. 238 f.

98 Freudenberg 1627
Portalsturz über dem Westeingang des Hauses 288; r. S. 30 x201,5, Schrift 4,5 cm auf zwei Schrift-
flächen, unmittelbar über der Türumrahmung.
Links: PHILIPPVS ADOLPHVS, | DEI GRATIA, EPISCOPVS WIR |
CEBVRGENSIS FRANCLEQVE | ORIENTALlS DVX, SACRI, |
Rechts: ROMANI IMPERÜ PRtNCEPS | AC DN9 D. HAS UEDES PRORSVS |
EX FVNDAMENTIS CONSTRUX= | IT, FECIT EREXIT } Aö MDCXXVII l
Tbilipp Sibolf, butd) ©otteu ©nabe Qhfcpof von SBürjburg unb oftfränfifrfjcr 5perjogz Srürft bes ^eiligen Stvmifcben Steide
unb Jöcrr ju... pat biefcö ©ebäube von ©runb au£ gebaut unb pergeftellt im 3apre 1627.
Philipp Adolf war 1623—31 Bischof von Würzburg.
Andenken S. 42 Anm. 2 - Keim. IV, 1 S. 111 - Mai S. 95.

99 Urphar 1631
Steinbruchstück im Kellereingang des Hauses 70; r. S. 24 X49, Schrift 5 cm. Der Stein ist auf dem
Kopf stehend eingemauert. Die Inschrift konnte nicht entziffert werden.

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