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Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0159
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Im Aufsatz außerdem noch das Distichon:
STYLTE QVID EST MVNDVS . MORTIS NISI CAVSA . FVTVRA |
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£> Lor! ift bie äßelt, wenn nidjt Urfad)e beo LobeS.
®ef)t fie fällt in ®ünbez fei)t fie fommt barin um!
Wilhelm Zeitbos war 1607 bis 1609 Spitalmeister. 1612 stiftete er den Bildstock Nr. 389.
Kdm. IV, 2 S. 190 — Elirensberger: Beneficien S. 158.

316 Hochhausen 1620?
Grabplattenbruchstück als Sitz der Steinbank vor dem Friedhof; r. S. 167x41, Schrift 4,5 cm.
Zum Steinmetzzeichen siehe Nr. u. Stz. 70. Das erhaltene Stück ist die rechte, oben abgenommene
Hälfte einer der Länge nach geteilten Platte. Oben in großer Nische Oberteil einer betenden Ge-
stalt, nur von den Schultern an abwärts erhalten. Darunter neun Zeilen Schrift, von der nur zu-
sammenhanglose Buchstaben erkennbar sind. Zu unterst die rechte Seite einer hufeisenförmig an-
geordneten Inschrift:
QVOD SVM9 ERITIS.
T3L mir finb, merbet il>r fein.
Vergleiche dazu Nr. 43 u. 272. Außerdem die zugehörigen Teile der Umschrift und oben rechts
das Ende einer parallel geführten zweiten Zeile:
XX • DIE VICeSIMA NONA APRILIS . ANIMA INGENVI ADQ2 | MODEST |
Die zweite Zeile:
PFREVNDTSCHICH

317

Tauberbischofsheim

1623

Grabplatte im Keller raum der Stadtkirche; r. S. 178x88, Schrift 4-4,5 cm. Stark abgetreten.
Innerhalb der Umschrift 8 Wappen mit Zimieren, in der Mitte 3, oben und unten je 2; zwischen
den drei Wappenreihen je eine rechteckige Tafel, auf der nichts mehr zu lesen ist. Von den
Wappen sind nur noch die beiden oberen kenntlich: Crailsheim; (gespalten, vorn gerautet, hinten
steigender Löwe); von der mittleren Reihe noch die ersten beiden Zimiere: Wichsenstein und
Crailsheim.
ANNO DONI 1623 DEN 13 TAG MARTI j | STARB DIE EDLE VND
EHRNTVGENTSAME FRAW ANNA MARIA VON WICHSENSTE[IN] | GEBORNE
VON CRAILSHEIM WITTIB DERE | SELE GOT DER [AL]MECHTIG GNEDIG
VND BARMHERTZIG SE[IN] WOLLE AMEN:
Anna Maria hatte als ersten Gemahl Alexander von Riedern und errichtete für ihn und für sich
nach seinem frühen Tod das Grabmal Nr. 277. Nach der Hausinschrift Nr. 60 war sie in zweiter
Ehe mit Bernhard von Wichsenstein vermählt.

318

Külsheim

1625

Gedenktafel außen an der Nordwand der Kirche; r. S. 74x74, Schrift 5 cm. Stz. 318. Einfache
Tafel mit erhabener Randleiste und einfachem Giebelfeld mit Kreuz.
ANNO • CHRISTI • 1625 . | DEN • 1 . MARTY • STARB . IN • | GOTT •
SELlGLlCH • AN KINDS . | NÖTHEN . EVA • HANS • LÖ= | ERS . EHELICHE
HAVSFRAV - | GOTT . SEI . DER . SEEL . GENE | DlG • AMEN .
Kdm. IV, 1 S. 138.
 
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