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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0162
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327

Tauberbischofsheim

1636

Kindergrabplatte in der Stadtkirche an der Westwand; w. S. 74 X 43,5, Schrift 2,5-5 cm. In der
Mitte von einem Kranz eingefaßt zwei Wappen mit Zimieren: Sickingen und Dalberg; oben fünf,
unten zwei Zeilen Schrift.
A[NS]HELMVS FRANCISCVS | VON SICKINGEN |
£>af; ?lbelid;e $inbt SÖSatb | geboren ben 12 OCTOBRIS |
Sinne 1636 || ®tcirb Tßibetümb ben | 4 MARTY Sinne 1636
Nach Humbrachts Stammtafeln wurde Anselm Franz 1635 geboren. Der Vater Johann Schweickard
von Sickingen war mainzischer Rat und Oberamtmann zu Bischoffsheim, die Mutter eine geborene
von Dalberg.
Humbracht Bl. 72.

328

Boxberg

1637

Grabplatte am Glockenhaus (Haus 194). Grau-grüner S. 197x 92, Schrift 4 cm. Stehender Priester
mit Kelch in Relief; zu Füßen Wappenschild: 2 gestürzte Sparren. Die Umschrift ist stellenweise
zerstört.
A 1637 • DIE 20 . SEPT: OBIIT ADM | RNDVS NOBILIS ET CLAR“ DNS
MARTINVS CASPER BRIGANTINVS AGRONIAN9 | I • V . DOCTOR PAROCHVS
IN | [BJOXBERG-[B]OBSTAT CVIVS [ANIMA] DEO VIVAT.

1637 am 20. (September fiarb bcr eblc unb berühmte .Sperr 9J?ar tinud Oafpar aus 55regenj (Slgronianu^?), beibcr 9ied)te Xtoftor,
Tfarrcr in SSopberg-iöobftabt.
Kdm. IV, 2 S. 13 — Hofmann: Boxberg im 30jährigen Krieg 8. 21.

329

Tauberbischofsheim

1637

Grabplatte außen an der Südwand der Peterskapelle. Aus der Sebastianskapelle; r. S. 198X101,
Schrift 4,5 cm. Die linke untere Ecke ist ausgebrochen. In der Mitte zwei Wappen (Echter und
Rotenstein) innerhalb einer Kartusche. In den Ecken Wappen mit Zimieren und den Beischriften:
ROTEN STEIN, STEIN, OBERSTEIN, NASSAW. Die Umschrift:
ANNO 1637. DEN 29. MARCI | STARB DIE HOCHEDELGEBORNNE FRAW FRAW
ANNA CHATARINA ECH= | TERIN • FREIFRAW • GEBORNE ZV R[OTEN | STE]INN.
DEREN SEELEN GOTT GENAT. AMEN.

Tauberbischofsheim

330

1637

Grabplatte im Keller der Stadtkirche; r. S. 166X 78, Schrift 3 cm. Die sehr abgetretene Platte ohne
Umschrift zeigt oben einen innen ausgemeißelten Kreis (Wappenkartusche?), unten eine Schrift-
tafel mit Dreieckgiebel, der ein Steinmetzzeichen mit C-S enthält (Stz. 307). Die rechte untere
Ecke ist in großer Fläche abgesplittert.
ANNO. 1637. DEN | IX. APRIL: IST DER | EHRNVEST. HOCH | ACTBAR.
HERR. IO | ANN-CHVR | MEINTZ: KELLER ( ALHIE SEELIG. |
ENTSCHLAFEN DES | SEN SEEL GOTT | GENEDIG [SJEIN | AMEN

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