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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0117
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1 : 10

Disce, millenis tercentenis qne vigenis
octonis annis, manus hoc vas docta Johannis
format ad inperium de summo canonicorum.
Hunc anathema ferit, hoc vas qui ledere querit.

Söiffe, int Sabre 1328 formt btcfeö (Sefäfi bie er;
fabrene Jpartb beö SobanneS auf ©ebeifi be$
Öberßen her ©omberren. ©en trifft ber Q5ann;
fhtcb, ber biefeö ©efäf; befcbäbigen will.

Metrisch richtiger wäre „Discite“ statt des später erneuerten „Disce“.
Der Gießer Johannes stammte aus einem angesehenen Glockengießergeschlecht. Er
wohnte in Mainz im Haus zum Glockengießer. Aus seiner Werkstatt ging eine Reihe
noch nachweisbarer Glocken hervor (vgl. Mainz, St. Johannis 1. H. 14. Jahrhundert).

Gudenus III S. 267. — St. A. Würdtwein: Commentatio historico-liturgica de Baptisterio Moguntino, quod extat
in Ecclesia insigni B. M. V. ad Gradus (Moguntiae 1764) — Werner I S. 278. — Brühl S. 230. — G. Moller, Denk-
mäler der deutschen Baukunst (Darmstadt 1821) I Tat. 13. — Schaab II S. 81. — Wetter S. 104. — Demian S. 137. —
F. Falk, Geschichtsblätter für die mittelrheinischen Bistümer I S. 146. — K. Walter S. 757. — Schrohe in: Beitr.
II S. 184 u. 71 Anm. 2. — Kdm. Dom S. 473. — Bauer S. 38 B

37 Mittelschiffsarkaden Tumbaplatte des Erzb. Mathias v. Bucheck f 16. IX. 1328

Diese Platte war ehemals ein Tumbadeckel, wie die umlaufende Inschrift und die
profilierten Schmalkanten beweisen. Wo der Stein ursprünglich lag, ist nicht fest-
zustellen, im 18. Jahrhundert hing er an der Stelle des Grabsteins Siegfrieds von
Eppstein (f 1249, siehe Nr. 22), als 1743 das Denkmal des Kurfürsten Philipp Karl

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