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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0149
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94 Kreuzgang Grabstein eines Unbekannten f ... IX. 1418
Am Eingang (an welchem?) lag ein Grabstein mit der Inschrift:
Anno Domini M. CCCCXVIII. die .... mensis Septembris.
Fragmenta Gamans f. 39. A

Memorie Totenschild des Eberhard von Ippelbrunn f 13. IX. 1418
siehe unter Grabstein des Eberhard Greiffenklau von Vollrads f 16. X. 1489.

95 Memorie Totenschild des Eberhard von Ippelbrunn f 15. IX. 1418
Rcverendus Dns Eberhardus de Ippelbrunn Decanus obiit anno MCCCCXVIII. mense
septembri.
Bourdon. — Fragmenta Gamans f. 50 v. — Joannis II S. 302 zur Person. A


96 Kreuzgang Grabstein des Fetzer von Geispitzheim f ... X. 1418

Im Südflügel des Kreuzgangs beim Kapitelhaus.
Anno Domini MCCCCXVIII. 18. Kal.
Novembris obiit validus . . . Fetzer de Geispisheim
miles C.A.R.I.S.P.A.
Das Tagesdatum kann nicht stimmen, da es 18. Kal. Nov. nicht gibt.
Bei Bourdon wird dieser Grabstein nicht mehr erwähnt. Der Verstorbene wird bei
ihm unter den Personen angeführt, die keinen Grabstein besitzen. Offenbar war er in
der Zwischenzeit verloren gegangen.
Fragmenta Gamans f. 57. A


97 Nikolauskapelle Grabstein des Truschard von Scharfenstein f 17. I. 1419

Ehemals in der Nikolauskapelle, heute im Südflügel des Kreuzgangs im 3. Joch von
Osten (Joch 14) an der Wand. Die Inschrift läuft auf dem erhabenen Rande um. Sie
beginnt und endet an der oberen Schmalseite. Unter einem krabben- und maßwerk-
geschmückten Kielbogen auf zwei Fialenpfeilern steht barhäuptig ein Diakon mit
einem Buch in beiden Händen. Verwitterter roter Sandstein 250 : 154 cm. Schrift
7 und 8,5 cm.
o
&ntw ♦ btti ♦ / m ♦ cccc * bcctottono ♦ ipfo ♦ btc * fct • antfjomj ♦ abbatis ♦ Ob ♦ / ijottoblts *
bns * Crufc^arbus / (be 5d)arpenftcin ca^uontcus ♦ fjut9 ♦ ccdtc ♦ Cut9 * ata * reqtefcat
♦ ttt / pace ♦ Bitten ♦
Über dem Kielbogen stehen zwei Wappenschilde:
Scharfenstein Stumpf von Waldeck
Auf der Dalmatik des Kanonikers ist die Bourdonnummer 9 eingemeißelt.
Kdm. Dom S. 425. — Helwich, Annalen IV f. 5020. — Fragmenta Gamans f. 53 v. — Bourdon. — Joannis II
S. 394. — Führer Dommuseum S. 19 Nr. 56. A

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