Daß der Grabstein nicht von St. Quintin nach St. Emmeran
durch irgendwelche Zufälle gekommen ist, wie man vielleicht
annehmen könnte, beweist eine fast gleichzeitige Abschrift in
der „Genealogia . . . des adelichen Geschlechts deren zum Jun-
gen 1653“ (Frankfurt, Stadtarchiv), worin „dieses Epita-
phium“ genannt wird „zu St. Heimeran in Mentz laut der in
Anno 1636 von Fl. Justo Theodoro Baronio Altaristen vber
der zum Jungen Altar, vndt H. Johan Max: zum Jungen . . .“.
Abweichung: St. Mathestag. —
Demnach handelt es sich bei den verschiedenen Lesarten und bei
der Nennung von St. Quintin als Lageplatz des Grabsteins um
irrtümliche Angaben, die kaum zu klären gewesen wären, wenn
der Stein selbst nicht erhalten geblieben wäre.
Kdm. Kirchen S. 121. A
Karmeliter Grabstein f 14. II. 1397
der Elisabeth v. Schenckenberg
siehe unter Jakob von Schenckenberg f 3. III. 1415 Nr. 835.
iwüm-s
793 Karmeliter Grabstein des Mathias von Spiegel + 31. V. 1397
Vor oder in der Nähe des Dreikönigsaltars.
Anno Dni M.CCC. Nonagesimo Septimo 0 Dnus Mathias de Speculo quondam Gomes Civi-
tatis Coloniensis, ultimo die Mensis Maij. C. A. R. 1. P. A.
2lm 31. SOlat 1397 flarb Jpcrr von Spiegel, einjl ®raf bet Stabt Äöln.
Fragmenta Gamans f. 192, abgedruckt von F. Falk im Mainzer Journal 1894 Nr. 228. —
St. Mauritius Grabstein der Katharina genannt von Landeck f 24. VIII. 1397
jetzt im Domkreuzgang siehe unter Nr. 63.
794 Dominikaner Epitaph des Heinz zum Jungen J 1398
und seiner Frau Else Knebel von Katzenelnbogen f 1407.
Im Chor der Dominikanerkirche stand eine steinerne Säule, darauf ein Marienbild mit den
Wappen der Eheleute am Sockel. Das Epitaphienbuch sagt bei der Zeichnung: „An einer
steinen Seullen“ und bildet dementsprechend die Madonna mit dem Kind in einer Nische ab.
A° Dom. M.pace
Bei den beiden Wappen an der Konsole verzeichnet das Epitaphienbuch die Anfangsbuch-
staben der Familiennamen:
Z. I. und K. V. K.
27 D. I. II
417
durch irgendwelche Zufälle gekommen ist, wie man vielleicht
annehmen könnte, beweist eine fast gleichzeitige Abschrift in
der „Genealogia . . . des adelichen Geschlechts deren zum Jun-
gen 1653“ (Frankfurt, Stadtarchiv), worin „dieses Epita-
phium“ genannt wird „zu St. Heimeran in Mentz laut der in
Anno 1636 von Fl. Justo Theodoro Baronio Altaristen vber
der zum Jungen Altar, vndt H. Johan Max: zum Jungen . . .“.
Abweichung: St. Mathestag. —
Demnach handelt es sich bei den verschiedenen Lesarten und bei
der Nennung von St. Quintin als Lageplatz des Grabsteins um
irrtümliche Angaben, die kaum zu klären gewesen wären, wenn
der Stein selbst nicht erhalten geblieben wäre.
Kdm. Kirchen S. 121. A
Karmeliter Grabstein f 14. II. 1397
der Elisabeth v. Schenckenberg
siehe unter Jakob von Schenckenberg f 3. III. 1415 Nr. 835.
iwüm-s
793 Karmeliter Grabstein des Mathias von Spiegel + 31. V. 1397
Vor oder in der Nähe des Dreikönigsaltars.
Anno Dni M.CCC. Nonagesimo Septimo 0 Dnus Mathias de Speculo quondam Gomes Civi-
tatis Coloniensis, ultimo die Mensis Maij. C. A. R. 1. P. A.
2lm 31. SOlat 1397 flarb Jpcrr von Spiegel, einjl ®raf bet Stabt Äöln.
Fragmenta Gamans f. 192, abgedruckt von F. Falk im Mainzer Journal 1894 Nr. 228. —
St. Mauritius Grabstein der Katharina genannt von Landeck f 24. VIII. 1397
jetzt im Domkreuzgang siehe unter Nr. 63.
794 Dominikaner Epitaph des Heinz zum Jungen J 1398
und seiner Frau Else Knebel von Katzenelnbogen f 1407.
Im Chor der Dominikanerkirche stand eine steinerne Säule, darauf ein Marienbild mit den
Wappen der Eheleute am Sockel. Das Epitaphienbuch sagt bei der Zeichnung: „An einer
steinen Seullen“ und bildet dementsprechend die Madonna mit dem Kind in einer Nische ab.
A° Dom. M.pace
Bei den beiden Wappen an der Konsole verzeichnet das Epitaphienbuch die Anfangsbuch-
staben der Familiennamen:
Z. I. und K. V. K.
27 D. I. II
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