819 Alt-St. Peter
Grabstein des Gerlach Wickard
t 1. X. 1404
In der westlichen Kirchhofsmauer der jüngeren Peters-
kirche ist die Steinplatte eingelassen. Wahrscheinlich
wurde sie 1658 von der alten Peterskirche hierher über-
tragen. Die Inschrift in gotischen Majuskeln läuft am
Rande um. Unter einem mit Krabben und Kreuzblume
geschmückten Kielbogen auf Fialenpfeilern steht ein
Priester im Meßgewand, der einen Kelch in beiden Hän-
den hält. Seitlich über dem Baldachin sind zwei gleiche
Wappen angeordnet, die zwei schräggekreuzte Gabeln
zeigen. Roter Sandstein mit teilweiser Verwitterung der
Inschrift. 233:118 cm. Schrift 8 und 8,5 cm. —
Die erste Zeile ist zerstört, sie lautete:
Anno M CCCCIV I
der folgende Text ist erhalten:
meinsis * ogtob’is • 0 * ggrbrgvs ♦
WYGKRRDI ♦ DG ♦ FR3IRK6(nbe) /
RG * HVI? ♦ GGGLIG * GRRORGVS /
GS ♦ GflHSOR • GVI? ♦ RIR . RHQVIGSGRS *
IR ♦ PRGG ♦ 3RDGR
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 1. — Inscr. S. Petri f. 138 v. Nr. 12. — Joannis II S. 509 zur Person. —
820 Alt-St. Peter
Grabstein des Georg Rustatt
t 22. I. 1405
Anno Domini MCCCCV die XX ianuarii ipso die s. Vincentii et Anastasii <b honorabilis Do-
minus Georgius Rustatt, pleba. in Eltvill, can. eccles. coli. Sti. Petri, cujus anima R.I.P. amen.
2lm 22. Januar 1105 am Jage her bl. ^injentiuö uni) 2(naRafiuö ftarb ber ehrbare Aerr Georg Stußatt, ^far^
rcr in (Eltville, Gtiftobcrr an ®t. 'peter.
Die Angabe des XXII. Januar in den Inscr. S. Petri stimmt mit dem Tag der heiligen Vinzenz
und Anastasius überein.
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 1. — Inscr. S. Petri f. 139 Nr. 21. —
821 St. Christoph
Grabstein des Johann von Sickingen
f 5. VI. 1405
Anno Domini MCCCC quinto nonas iunii obiit ]oannes de Sickingen armiger, cuius aia
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 81. — Humbracht Taf. 70 zum Stammbaum. —
430
Grabstein des Gerlach Wickard
t 1. X. 1404
In der westlichen Kirchhofsmauer der jüngeren Peters-
kirche ist die Steinplatte eingelassen. Wahrscheinlich
wurde sie 1658 von der alten Peterskirche hierher über-
tragen. Die Inschrift in gotischen Majuskeln läuft am
Rande um. Unter einem mit Krabben und Kreuzblume
geschmückten Kielbogen auf Fialenpfeilern steht ein
Priester im Meßgewand, der einen Kelch in beiden Hän-
den hält. Seitlich über dem Baldachin sind zwei gleiche
Wappen angeordnet, die zwei schräggekreuzte Gabeln
zeigen. Roter Sandstein mit teilweiser Verwitterung der
Inschrift. 233:118 cm. Schrift 8 und 8,5 cm. —
Die erste Zeile ist zerstört, sie lautete:
Anno M CCCCIV I
der folgende Text ist erhalten:
meinsis * ogtob’is • 0 * ggrbrgvs ♦
WYGKRRDI ♦ DG ♦ FR3IRK6(nbe) /
RG * HVI? ♦ GGGLIG * GRRORGVS /
GS ♦ GflHSOR • GVI? ♦ RIR . RHQVIGSGRS *
IR ♦ PRGG ♦ 3RDGR
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 1. — Inscr. S. Petri f. 138 v. Nr. 12. — Joannis II S. 509 zur Person. —
820 Alt-St. Peter
Grabstein des Georg Rustatt
t 22. I. 1405
Anno Domini MCCCCV die XX ianuarii ipso die s. Vincentii et Anastasii <b honorabilis Do-
minus Georgius Rustatt, pleba. in Eltvill, can. eccles. coli. Sti. Petri, cujus anima R.I.P. amen.
2lm 22. Januar 1105 am Jage her bl. ^injentiuö uni) 2(naRafiuö ftarb ber ehrbare Aerr Georg Stußatt, ^far^
rcr in (Eltville, Gtiftobcrr an ®t. 'peter.
Die Angabe des XXII. Januar in den Inscr. S. Petri stimmt mit dem Tag der heiligen Vinzenz
und Anastasius überein.
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 1. — Inscr. S. Petri f. 139 Nr. 21. —
821 St. Christoph
Grabstein des Johann von Sickingen
f 5. VI. 1405
Anno Domini MCCCC quinto nonas iunii obiit ]oannes de Sickingen armiger, cuius aia
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 81. — Humbracht Taf. 70 zum Stammbaum. —
430