die der Mittelrhein im letzten Krieg erlitt, wäre auch das gänzliche Verschwinden der Decken-
gemälde besonders schmerzlich gewesen.
Neeb in: M. Z. XX/XXI (1925/26) S. 51 f. Taf. VII u. Abb. 3. — Klingelschmitt in: Festschrift zur Wiederherstellung der Karme-
literkirche zu Mainz (1924) S. 18. — Paul Clemen, Die gotischen Wandmalereien der Rheinlande (Düsseldorf 1930) Text S. 282. —
A. Stange, Deutsche Malerei der Gotik (Berlin 1938) III S. 138. — Abbildungen bei A. Strempel, Die Karmeliterkirche zu Mainz
(Mainz 1943) Taf . 34 f. —
1 Zimmermann in: Deutsche Kunst u. Denkmalspflege 1938, S. 8. — A
827 St. Stephan
Grabstein des Conrad Umbach
t 24. VI. 1410
Anno Dni M° CCCC°. decimo, ipso die Nativitatis B. Joannis Baptistae, obijt Conradus Vm-
bach, Cantor et Canonicus buius Ecclesiae, cuius anima feliciter requiescat in sancta pace.
Amen.
Fragmenta Gamans V f. 167. — Joannis II S. 569 zur Person. —
828 Karthause
Grabstein des Jodocus Collopificis
t 3. XI. 1410
Im Kreuzgang.
Anno Domini M.CCCC. decimo, III nonas Novemb. obijt Dominus Jodocus Collopificis
de Franckford. altarista sanctae Agnetis Magunt. C. A. R. I. S. P. A.
Fragmenta Gamans f. 195 v. —
829 Unbekannter Standort
Grabstein der Anna (?)
t 27. VIII. 1411
und ihres Ehemannes ....
Unter den Zeichnungen von Grabsteinen des
Geschlechtes derer zum Jungen aus dem An-
fang des 17. Jahrhunderts im Mainzer Stadt-
archiv befindet sich auch die im folgenden
beschriebene, die keine Ortsangabe aufweist.
Es ist somit noch nicht einmal sicher, ob der
dargestellte Grabstein sich überhaupt in
Mainz befand. Einige Zeichnungen dieser
Sammlung ließen sich allerdings mit Hilfe
anderer Quellen für Mainz belegen. (Nr. 759,
801), andere gehören nach Hattenheim im
Rheingau. Trotzdem sollen die Inschriften
hier wiedergegeben werden, da sie vielleicht
doch nirgends veröffentlicht würden.
Unter dem Kielbogen steht ein Ehepaar mit
gefalteten Händen. Oben zwei Wappen, das
her. linke der Frau bezeugt wiederum die
Zugehörigkeit zum Geschlechte derer zum
Jungen.
t Anno Domini MCCCCXI obiit domina Anna . . . .
feria V ante decollationem S. Joannis
(am unteren Rand: „dieses ist vermauert.“}
.... dominica post decollationem Joannis, cuius anima
requiescat
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gemälde besonders schmerzlich gewesen.
Neeb in: M. Z. XX/XXI (1925/26) S. 51 f. Taf. VII u. Abb. 3. — Klingelschmitt in: Festschrift zur Wiederherstellung der Karme-
literkirche zu Mainz (1924) S. 18. — Paul Clemen, Die gotischen Wandmalereien der Rheinlande (Düsseldorf 1930) Text S. 282. —
A. Stange, Deutsche Malerei der Gotik (Berlin 1938) III S. 138. — Abbildungen bei A. Strempel, Die Karmeliterkirche zu Mainz
(Mainz 1943) Taf . 34 f. —
1 Zimmermann in: Deutsche Kunst u. Denkmalspflege 1938, S. 8. — A
827 St. Stephan
Grabstein des Conrad Umbach
t 24. VI. 1410
Anno Dni M° CCCC°. decimo, ipso die Nativitatis B. Joannis Baptistae, obijt Conradus Vm-
bach, Cantor et Canonicus buius Ecclesiae, cuius anima feliciter requiescat in sancta pace.
Amen.
Fragmenta Gamans V f. 167. — Joannis II S. 569 zur Person. —
828 Karthause
Grabstein des Jodocus Collopificis
t 3. XI. 1410
Im Kreuzgang.
Anno Domini M.CCCC. decimo, III nonas Novemb. obijt Dominus Jodocus Collopificis
de Franckford. altarista sanctae Agnetis Magunt. C. A. R. I. S. P. A.
Fragmenta Gamans f. 195 v. —
829 Unbekannter Standort
Grabstein der Anna (?)
t 27. VIII. 1411
und ihres Ehemannes ....
Unter den Zeichnungen von Grabsteinen des
Geschlechtes derer zum Jungen aus dem An-
fang des 17. Jahrhunderts im Mainzer Stadt-
archiv befindet sich auch die im folgenden
beschriebene, die keine Ortsangabe aufweist.
Es ist somit noch nicht einmal sicher, ob der
dargestellte Grabstein sich überhaupt in
Mainz befand. Einige Zeichnungen dieser
Sammlung ließen sich allerdings mit Hilfe
anderer Quellen für Mainz belegen. (Nr. 759,
801), andere gehören nach Hattenheim im
Rheingau. Trotzdem sollen die Inschriften
hier wiedergegeben werden, da sie vielleicht
doch nirgends veröffentlicht würden.
Unter dem Kielbogen steht ein Ehepaar mit
gefalteten Händen. Oben zwei Wappen, das
her. linke der Frau bezeugt wiederum die
Zugehörigkeit zum Geschlechte derer zum
Jungen.
t Anno Domini MCCCCXI obiit domina Anna . . . .
feria V ante decollationem S. Joannis
(am unteren Rand: „dieses ist vermauert.“}
.... dominica post decollationem Joannis, cuius anima
requiescat
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