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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0583
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Zu Nr. 1033 und 1034

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Der erwähnte hl. Theonest wird in Mainz verehrt, seine Kapelle stand im Gartenfeld an der
Stelle des Häuserblocks Wallaustr.— Nahestr.— Lahnstr.— Rheinallee. Die Worte pro struc-
tura (für den Bau) und legabunt (sie werden stiften) scheinen auf eine Bauinschrift hinzu-
weisen. Ein Sinn ist aus dem Inschriftenfragment nicht zu entnehmen. Die Grabinschriften,
die außen an der St. Katharinenkirche zu Oppenheim eingemeißelt sind, sind ähnlich in Zei-
len- und Linienanordnung gestaltet. A

1033 Unbek. Standort Grabstein eines Unbekannten f 25. IX. . . . 14. bis 15. Jhdt.

. . . . XXXII VII kalendas octobris obiit .... Moguntinus, cuius anima requiescat in pace, amen.
Über die Person läßt sich vorerst nur sagen, daß es ein Mainzer Bürger war.
Lavierte Federzeichnung des 17. Jhdts. (26,3:16,5 cm. Mainz, Stadtarchiv III M e 3). — A

1034 Unbek. Standort

Grabstein von Unbekannten

Es ist nicht einmal sicher, ob sich die Grabplatte überhaupt in Mainz befand (Vgl. die Vor-
bemerkung zu Nr. 829). Unter einem Kielbogen steht ein Ehepaar mit betend gefalteten
Händen. Darüber die Wappen, her. rechts mit einem Blumenstrauß, her. links mit den drei
Hörnern derer zum Jungen.
p Anno MCCCC .... ante festum obiit domicella Grit
Die Inschrift ist offenbar sehr stark zerstört und deswegen schwer lesbar gewesen, denn es
fehlt das DNI, die Angabe des Festtages, an dessen Stelle offenbar verlesen das domicella
grit. . . steht.
Lavierte Federzeichnung (23:16,5 cm. Mainz, Stadtarchiv III M e 13). — A

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