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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0594
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1060 St. Viktor Grabstein des Andreas Liepmann fi 10. VII. 1503

In der westl. Gartenmauer des Grundstückes Burgstr. 6 in Weisenau befindet sich als zweiter
Grabstein von Süden eine rote Sandsteinplatte, die stark im Abblättern begriffen ist. Sie
zeigt die Figur eines Geistlichen im Meßgewand mit einem Kelch in der Hand ohne archi-
tektonische Rahmung. In den oberen Ecken stehen zwei Wappen. Auf dem her. rechten
ist eine Glocke erkennbar, während der von Schneider erwähnte „wurzelnde Zweig mit drei
Blättern“ im linken Wappen verschwunden ist. 221 : 95 cm. Sehr. 6 cm. Heute liest man
nur noch:
»(e)ro t* (men)fis ijonorabtlfis öns anbreas liepman
Anno Dni MCCCCC1/1 die vero X mensis julij obiit honorabilis dns andreas liepman canonicus
huius ecclesie, cuius anima requiescat in quieta pace, amen (Nach Würdtwein und Schneider.
Letzterer las irrtümlich Repman).
Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 35. — Wagner=Schneider II S. 425 Nr. 7. — A

1061 Alt-St. Peter Grabstein des Walter Schultheiß f 7. IX. 1503

Im Kreuzgang beim Kircheneingang an der Mauer.
Anno MCCCCC 111 die septima mensis Septembris 0 honestus D. W altherus Stolteti de
Idstein vicarius jundator novae vicariae stae Catharinae super ossorio R. 1. P.
2lm 7. September 1503 flarb Der efirbare Aerr Söultcr ®d)ultf>eifi von Sbflein, Sfffur unb Stifter ber neuen
SJtfarte St. Äatbarina über bem Q5einl)auk
Bei Gamans und Würdtwein heißt es: Schulteti — et fundator vicarie nove huius ecclesie,
altaris videlicet Stae Catharine.
Vom späteren Schicksal dieser Stiftung berichtet die Inschrift von 1591 (Nr. 1346).
Inscr. S. Petri f. 134 v. — Fragmenta Gamans f. 85 v. — Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 11. — A

1062 St. Alban Grabstein des Wolfgang von Schaumberg f 11. X. 1503

Dieser Grabstein wurde zusammen mit anderen unter dem Glockenturm aufbewahrt, er
war dort entweder an alter Stelle oder wurde von anderem Orte der Albanskirche dorthin
gebracht.
Anno Domini MCCCCC111, die Mercurii, XI mensis Octobris, obiit Nobilis et Venerabilis
Dominus Wolfgangus de Schaumburg, Canonicus huius ecclesiae. C. A. R.l. pace.
Abweichungen bei Gamans: Schaumberg.
Joannis II S. 785. — Fragmenta Gamans f. 111 und V f. 37, beide aus Helwich. — A

1063 Weißfrauen Grabstein des Konrad von Wittlich t 15. X. 1503

Anno . . MD111. Idus Octobris Q Religiosus Pater Conradus de Wittich, qui Prioratum
Monasterii Eberbacensis ad annos XXII laudabiliter rexit.
2lm 15. Oktober 1503 flarb ber fromme Wer Äourub von SOittlid), ber bao Priorat beo ftlotferö Sberbacb 22
Sabre (ana (obtvürbig verwaltete.
Gudenus III S. 984 Nr. 71. —

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