omni lapide pretioso: circa illos corona jratrum et quasi plantatio Cedri in monte Libano.
Ecclesiast. Lmo Cap.
©tefe finb bic Hohenptiefler, bie rote bie flrablenbe Sonne imb bet volle $lonb unb bet Regenbogen in liebten
Rolfen in ihren Sagen im Scmpel @otte£ glänften, unb tute ein gebiegen ©olbgefäi gefcbmücEt mit Gbcb
»leinen aller 2lrt. Um fie herum ijt ein Äranj von Grübern rote eine JJflamung von Gebern auf bem Stbanon.
Gefttb Sirach 50 au£ ü&erb 7, 10, 13.)
Fragmenta Gamans II f. 152. — Severus. Par. Mog. S. 223 aus Helwich. — \
1588 Udenmünster Auf einem Bild
Inschrift am Bild des hl. Peter und Paul.
Tibi dabo claves Regni coelorum, Matth. 16. Vas electionis est mihi iste. Act. 9.
och rotll bir bic ©djlüffcl beb Himmelreiche^ geben. (IRattb. 16,19.)
©icfer ifl für mich ein auoeriväblte^ Söerbjeug. (2lpg. 9, 15.)
Der erste Vers bezieht sich auf den Apostel Petrus, der zweite auf Paulus. Da Helwich die
Inschrift abschrieb, fällt sie in die Zeit vor ungefähr 1610.
Severus, Par. Mog. S. 222 aus Helwich. — A
1589 Weiß f rauen Wandgemälde
Eine alte Inschrift, die zu Joannis Zeit bereits durch Verwitterung verschwunden war, war
auf dem Friedhof des Klosters auf die Mauer über das Bild der hl. Maria Magdalena gemalt.
Diß Closter stehet in Gottes hand,
Zu S. Marien Magdalenen, den weissen Frawen, ist es genannt.
Joannis II S. 866. — Severus, Mog. eccl. hod. S. 106. — A
1590 Weißfrauen Wandgemälde
Inschrift unter das Bild der hl. Maria Magdalena gemalt.
Sant Maria Magdalena ist hie Patron,
Die wird alle die wol belohn,
Die ihre sünd ruwen . . .
. . . hergebend zu diesem buwe.
Joannis II S. 866. — Severus, Mog. eccl. hod. S. 106. — A
1591 Wilhelmiter-Kloster Wandinschrift
Man las an der Wand der Wilhelmiterkirche (in pariere sacrae aediculae), die im 17. Jahrhun-
dert verschwand:
Low vnd ihr sie gesette dem Vatter
Zu ergänzen ist: dem Sohn und dem hl. Geist. Diese Inschrift ist die einzige, die wir aus dem
im Süden vor der Stadt gelegenen Kloster kennen.
Serarius S. 45. — Joannis I S. 29. — Wagner=Schneider, Geistl. Stifte II S. 196. — A
698
Ecclesiast. Lmo Cap.
©tefe finb bic Hohenptiefler, bie rote bie flrablenbe Sonne imb bet volle $lonb unb bet Regenbogen in liebten
Rolfen in ihren Sagen im Scmpel @otte£ glänften, unb tute ein gebiegen ©olbgefäi gefcbmücEt mit Gbcb
»leinen aller 2lrt. Um fie herum ijt ein Äranj von Grübern rote eine JJflamung von Gebern auf bem Stbanon.
Gefttb Sirach 50 au£ ü&erb 7, 10, 13.)
Fragmenta Gamans II f. 152. — Severus. Par. Mog. S. 223 aus Helwich. — \
1588 Udenmünster Auf einem Bild
Inschrift am Bild des hl. Peter und Paul.
Tibi dabo claves Regni coelorum, Matth. 16. Vas electionis est mihi iste. Act. 9.
och rotll bir bic ©djlüffcl beb Himmelreiche^ geben. (IRattb. 16,19.)
©icfer ifl für mich ein auoeriväblte^ Söerbjeug. (2lpg. 9, 15.)
Der erste Vers bezieht sich auf den Apostel Petrus, der zweite auf Paulus. Da Helwich die
Inschrift abschrieb, fällt sie in die Zeit vor ungefähr 1610.
Severus, Par. Mog. S. 222 aus Helwich. — A
1589 Weiß f rauen Wandgemälde
Eine alte Inschrift, die zu Joannis Zeit bereits durch Verwitterung verschwunden war, war
auf dem Friedhof des Klosters auf die Mauer über das Bild der hl. Maria Magdalena gemalt.
Diß Closter stehet in Gottes hand,
Zu S. Marien Magdalenen, den weissen Frawen, ist es genannt.
Joannis II S. 866. — Severus, Mog. eccl. hod. S. 106. — A
1590 Weißfrauen Wandgemälde
Inschrift unter das Bild der hl. Maria Magdalena gemalt.
Sant Maria Magdalena ist hie Patron,
Die wird alle die wol belohn,
Die ihre sünd ruwen . . .
. . . hergebend zu diesem buwe.
Joannis II S. 866. — Severus, Mog. eccl. hod. S. 106. — A
1591 Wilhelmiter-Kloster Wandinschrift
Man las an der Wand der Wilhelmiterkirche (in pariere sacrae aediculae), die im 17. Jahrhun-
dert verschwand:
Low vnd ihr sie gesette dem Vatter
Zu ergänzen ist: dem Sohn und dem hl. Geist. Diese Inschrift ist die einzige, die wir aus dem
im Süden vor der Stadt gelegenen Kloster kennen.
Serarius S. 45. — Joannis I S. 29. — Wagner=Schneider, Geistl. Stifte II S. 196. — A
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