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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0776
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omni lapide pretioso: circa illos corona jratrum et quasi plantatio Cedri in monte Libano.
Ecclesiast. Lmo Cap.

©tefe finb bic Hohenptiefler, bie rote bie flrablenbe Sonne imb bet volle $lonb unb bet Regenbogen in liebten
Rolfen in ihren Sagen im Scmpel @otte£ glänften, unb tute ein gebiegen ©olbgefäi gefcbmücEt mit Gbcb
»leinen aller 2lrt. Um fie herum ijt ein Äranj von Grübern rote eine JJflamung von Gebern auf bem Stbanon.
Gefttb Sirach 50 au£ ü&erb 7, 10, 13.)
Fragmenta Gamans II f. 152. — Severus. Par. Mog. S. 223 aus Helwich. — \

1588 Udenmünster Auf einem Bild

Inschrift am Bild des hl. Peter und Paul.
Tibi dabo claves Regni coelorum, Matth. 16. Vas electionis est mihi iste. Act. 9.
och rotll bir bic ©djlüffcl beb Himmelreiche^ geben. (IRattb. 16,19.)
©icfer ifl für mich ein auoeriväblte^ Söerbjeug. (2lpg. 9, 15.)
Der erste Vers bezieht sich auf den Apostel Petrus, der zweite auf Paulus. Da Helwich die
Inschrift abschrieb, fällt sie in die Zeit vor ungefähr 1610.
Severus, Par. Mog. S. 222 aus Helwich. — A

1589 Weiß f rauen Wandgemälde

Eine alte Inschrift, die zu Joannis Zeit bereits durch Verwitterung verschwunden war, war
auf dem Friedhof des Klosters auf die Mauer über das Bild der hl. Maria Magdalena gemalt.
Diß Closter stehet in Gottes hand,
Zu S. Marien Magdalenen, den weissen Frawen, ist es genannt.
Joannis II S. 866. — Severus, Mog. eccl. hod. S. 106. — A

1590 Weißfrauen Wandgemälde

Inschrift unter das Bild der hl. Maria Magdalena gemalt.
Sant Maria Magdalena ist hie Patron,
Die wird alle die wol belohn,
Die ihre sünd ruwen . . .
. . . hergebend zu diesem buwe.
Joannis II S. 866. — Severus, Mog. eccl. hod. S. 106. — A

1591 Wilhelmiter-Kloster Wandinschrift

Man las an der Wand der Wilhelmiterkirche (in pariere sacrae aediculae), die im 17. Jahrhun-
dert verschwand:
Low vnd ihr sie gesette dem Vatter
Zu ergänzen ist: dem Sohn und dem hl. Geist. Diese Inschrift ist die einzige, die wir aus dem
im Süden vor der Stadt gelegenen Kloster kennen.
Serarius S. 45. — Joannis I S. 29. — Wagner=Schneider, Geistl. Stifte II S. 196. — A

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