Inschriftbruchstück
1592 Gautor
4. VII. . . .
Jetzt im Altertumsmuseum. —
Am 14. September 1896 wurde bei Niederlegung des Gautores dieses Bruchstück gefunden.
Da es wohl (genauere Fundnachrichten bestehen nicht) in einer vor 1670 errichteten Mauer des
Gautores saß, haben wir schon einen Anhaltspunkt zur Datierung. Der Schrift nach könnte
der Stein zwischen 1550 und 1650 entstanden sein.
Es handelt sich um die linke Seite einer Inschrifttafel mit dem Rest von vier Zeilen. Am Rande
steht noch eine kleinere Schrift senkrecht zu der genannten. Sandstein, hoch 42 : 25 cm. T.
11 cm. Sehr. 5 cm, am Rand 5 und 2,6 cm.
4 •IVLIVS
Z • BVRGE
STHADE
AVFF
Sr
Nach der Angabe des Datums, des Titels und des vielleicht zu „Auferstehung“ zu ergänzenden
AVFF handelt es sich wohl um einen Grabstein.
A
1593 Kaiser-Friedrich-Straße 9 Grabsteinreste
Als Kellertreppe sind Grabsteinteile verwandt, die meist in der Längsrichtung von den Steinen
abgetrennt wurden. Doch gehören diese 10 Teile zu verschiedenen Steinen. Die dargestellten
Personen waren Priester, was sich aus Resten der priesterlichen Gewänder und Attribute er-
kennen läßt. Bedeutendere Reste sind:
10. Stufe von oben: Roter Sandstein mit der noch erkennbaren Manipel eines Priesters.
142 cm lang, Sehr. 5,5 u. 7 cm.
Die Märtyrer Fabian und Sebastian werden am 20. Januar gefeiert.
orn ♦ fabiant * et * febafttani ♦ marttru . ♦ ♦ . tttcarnts
11. Stufe von oben: Roter Sandstein 172 cm lang. Sehr. 5,5 u. 7 cm (Schmalseite) atttma /
(Langseite) requteicat ♦ in ♦ latteta ♦ pace * amen
5. Stufe von oben: Roter Sandstein. Voll erhalten. Länge 178 cm
oben: &nno/ unten: (ec)clcfic / her. rechts: cut'9 (ata) requiefcat in paee
4. Stufe von oben: Roter Sandstein 142 cm lang. Zwei Hände halten einen Kelch (der Rest
der Figur eines Priesters).
An der Stelle dieses Hauses befand sich die Kapelle St. Albansruhe. Es ist jedoch nirgends
überliefert, daß dort Bestattungen vorgenommen wurden. Die Reste können auch aus Alt-St.
Peter oder aus Udenmünster stammen.
‘ A
699
1592 Gautor
4. VII. . . .
Jetzt im Altertumsmuseum. —
Am 14. September 1896 wurde bei Niederlegung des Gautores dieses Bruchstück gefunden.
Da es wohl (genauere Fundnachrichten bestehen nicht) in einer vor 1670 errichteten Mauer des
Gautores saß, haben wir schon einen Anhaltspunkt zur Datierung. Der Schrift nach könnte
der Stein zwischen 1550 und 1650 entstanden sein.
Es handelt sich um die linke Seite einer Inschrifttafel mit dem Rest von vier Zeilen. Am Rande
steht noch eine kleinere Schrift senkrecht zu der genannten. Sandstein, hoch 42 : 25 cm. T.
11 cm. Sehr. 5 cm, am Rand 5 und 2,6 cm.
4 •IVLIVS
Z • BVRGE
STHADE
AVFF
Sr
Nach der Angabe des Datums, des Titels und des vielleicht zu „Auferstehung“ zu ergänzenden
AVFF handelt es sich wohl um einen Grabstein.
A
1593 Kaiser-Friedrich-Straße 9 Grabsteinreste
Als Kellertreppe sind Grabsteinteile verwandt, die meist in der Längsrichtung von den Steinen
abgetrennt wurden. Doch gehören diese 10 Teile zu verschiedenen Steinen. Die dargestellten
Personen waren Priester, was sich aus Resten der priesterlichen Gewänder und Attribute er-
kennen läßt. Bedeutendere Reste sind:
10. Stufe von oben: Roter Sandstein mit der noch erkennbaren Manipel eines Priesters.
142 cm lang, Sehr. 5,5 u. 7 cm.
Die Märtyrer Fabian und Sebastian werden am 20. Januar gefeiert.
orn ♦ fabiant * et * febafttani ♦ marttru . ♦ ♦ . tttcarnts
11. Stufe von oben: Roter Sandstein 172 cm lang. Sehr. 5,5 u. 7 cm (Schmalseite) atttma /
(Langseite) requteicat ♦ in ♦ latteta ♦ pace * amen
5. Stufe von oben: Roter Sandstein. Voll erhalten. Länge 178 cm
oben: &nno/ unten: (ec)clcfic / her. rechts: cut'9 (ata) requiefcat in paee
4. Stufe von oben: Roter Sandstein 142 cm lang. Zwei Hände halten einen Kelch (der Rest
der Figur eines Priesters).
An der Stelle dieses Hauses befand sich die Kapelle St. Albansruhe. Es ist jedoch nirgends
überliefert, daß dort Bestattungen vorgenommen wurden. Die Reste können auch aus Alt-St.
Peter oder aus Udenmünster stammen.
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