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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0791
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Zu Nr. 865: feria
Zu Nr. 870: Millendunk f. 250 v. sagt noch, daß der Grabstein Gauwers das Bildnis des
Priors mit einem Buch in den Händen zeigte.
Zu Nr. 890: presbyterum
Zu Nr. 910: Das Fragment aus gelbem Sandstein ist in den letzten Jahren durch die Durch-
feuchtung der Kreuzgangsmauern von St. Stephan so zerfallen, daß die Inschrift bereits nicht
mehr lesbar ist.
Zu Nr. 853: Auch Hermann Wolf genannt, vgl. A. Amrhein in: Archiv des histor. Vereins
von Unterfranken u. Aschaffenburg 26, 1882 S. 90, 105, 290. —
Zu Nr. 943: Das Relief mit der Stiftungsinschrift in Liebfrauen beschreibt Helwich in seinem
Chronicon Mog. zu Pommersfelden f. 194. Außer der in Stein artig gehauenen Verkündigung
Mariä war noch Erzbischof Adolph von Nassau in seiner Bischofstracht und seinem Wappen
und hinter ihm Adolph von Breithard auch mit seinem Schild dargestellt.

Zu Nr. 944: Heilig Grabkapelle Grabstein des Joh. Schilling f 10. II. 1482
Ernst Frhr. Schilling von Canstatt, Geschlechtsbeschreibung der Familie Schilling von Can-
statt. Heidelberg 1905. S. 39 Nr. 37 kennt Joh. Sch., gibt aber fälschlich als Todesdatum 1485
und als Lageplatz des Grabsteins die Mauritiuskirche an. Das Wappen auf dem Mz. Grab-
stein ist das der Sch. v. Cannstatt. Die Mutter war nach dem Stammbaum Anna von Grafen-
eck, deren Familie eine Raute im Wappen führte (O. v. Alberti, Württemb. Adels- u, Wap-
penbuch. Stuttg. 1889—98. 1 S. 240), während auf dem Mz. Grabstein ein steigender Bär im
her. linken Schild zu sehen ist. Also dürfte eine der Angaben nicht stimmen. — Eine dilettan-
tische Zeichnung (13,3X7,5 cm) befindet sich im Mz. Stadtarchiv (III Ci 11).
Zu Nr. 982: Eine Zeichnung Joh. Lindenschmits vom Juli 1806, 20:15,4 cm groß, im Mz. Stadtarchiv (III C i 10).
Zu Nr. 1003: lall Jare — den passion
Zu Nr. 1008: Die Weiheinschrift des Büßerinnenklosters überliefert Helwich in seinem Chro-
nicon Mog. (Pommersfelden f. 16) vollständiger:
Anno Domini 1499, ist diese Kirch gebawet in der Ehr der heyligen Dreyfaltigkeit und aller
Heyligen, genant zu den Büßerin. Daß hat Ertzbischof Bertold im selbigen ihar in der ehr der
H. Dreyfaltigkeit eyngeweyhet und ess zu allen Heiligen genent.
Zu Nr. 1015: Auch bei F. Bock, Gesch. der liturgischen Gewänder des Mittelalters. Bonn 1871, 3 S. 30 Taf. 2. —
Zu Nr. 1035: Tonmodel.
a. Das viereckige Model mit der Verkündigung wurde in Nierstein gefunden und in der M. Z
XXII, 1927 S. 33 Taf. II, 4 veröffentlicht.
e. Abgüsse dieses Tonmodels mit dem Jesuskind befinden sich auf zwei Glocken der Abtei-
kirche zu Amorbach von 1468.
Kdm. Bayern 3. Unterfranken 18 BA Miltenberg, München 1917 S. 50 Fig. 51.
Nachträge: W. Bode, Die gotischen Tonmodel des Mittelalters. Ein Nachtrag in: Amtl. Berr. aus den preuß. Kunstsammlungen 40,
1919 5p. 187 u. M. Rosenberg, daselbst 43, 1922 S. 37. —
Zu Nr. 1049: A. Gerlich, Dr. decret. Bernhard Groß, in: Jahrbuch für das Bistum Mz. VI, 1954 S. 232 zur Person. —
Zu Nr. 1068: A. Amrhein in: Archiv des histor. Vereins für Unterfranken u. Aschaffenburg 26, 1882 S. 123, 205 zur Person. -
Nr. 1103a: St. Mauritius Grabstein des Nikolaus Fink t 7. IX. 1514
Im Juli 1955 fand sich im Bereich von St. Mauritius in Kellermauern des Hauses Mauritzen-
nlatz 2. als dort für Neubauten ausgebaggert wurde, in einer Mauer der obere Rand emes
Grabsteines, der in das Altertumsmuseum verbracht wurde. Es waren alle wichtigen Angaben
wie Name, Titel und Todesdatum erhalten, so daß er leicht dem Epitaph der gleichen Per-
sönlichkeit (Nr. 1103) zugeordnet werden kann. Der Stein lag ursprünglich im Kreuzgang.

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