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Zimmerl, Rudolf [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 3 : Wiener Reihe ; Band 1): Die Inschriften des Burgenlandes — Stuttgart: Druckenmüller, 1953

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https://doi.org/10.11588/diglit.55960#0032
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KT 24 (1932) 195 f. - 1 Joh.l. Epist. 1,7. - 2 Röm. 14,7-8.

25 Donnerskirchen/Eisenstadt 1630

Wandgrabmal außen an der Südwand der Pfarrkirche. Siehe B., brg. S.,
weiße Kalkspritzer. 107-72,5, Antiqua 11 cm.
+ 11 h s i Begrebnvs i Einer hochlöb i
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VON ANNO 1630
KT 24 (1932) 199.

26

Eisenstadt 2. H. 15. Jh. (1463-1478?)

zu Nr. 25



Schlußstein im Deckengewölbe der Vorhalle der Stadtpfarr-
kirche. Siehe B.,w. S., weißgetüncht.Dm: 46, got. Min. 5cm.
Wappen Hans Siebenhirters: Kopf mit Kapuze. Das Wappen
wird von einem Schildträger gehalten, kein „Konterfei“, wie
VJovanovic vermutet9. Wahrscheinlich ein Hirtenkopf (re-
dendes Wappen)5.
• |?ann6 • ^>pbenl)wrte[r]
Die Familie der Siebenhirter stammte möglicherweise aus
Siebenhirten bei Wien3. Hans Siebenhirter wurde 1420 (?)2
geboren und starb 1508 in Millstatt. Sein Grabstein befin-
det sich in der Stiftskirche zu Millstatt, die Inschrift lau-
tet: Hie leit der hochwirdig first vnd her her Johans

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