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Arens, Fritz [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0060
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(linke Seite:) BASTIAN - LINCK ALTER ■ B VRGERMAISTER - DIS - CRUCIFIX - /
SEBASTIAN LINCK (- DER VBER DIE 48 IOR - BVRGERMEISTER VNDT DES /
(hinten:) IN - DEM - NAMEN - VNSERS - LIEBEN - HERREN - IESV - CHRISTO ■ VF /
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(rechts:) DIE - MAL - STAT - VERORDENET - VND - SEZEN - LASEN - C W
WOCHEN 5 - TAG VND - 14 - STVNDT - DEM GOT GNEDIG SEI - AMEN. /
Die zweite Zeile stammt wohl von einer anderen Hand als die erste.

Kdm. S. 88. — Scriba S. 30 (Der alte Friedhof zu Wimpfen). — Frohnhäuser S. 137, 215. —

141 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES MICHAEL BAINCK J 14. IV. 1548
Im Kreuzgang in der Wand des Nordflügels. Die Inschrift zwischen zwei Linien am Rande.
Die obere Hälfte der Fläche ist rundbogig vertieft, worin ein Kelch mit Hostie u. ein Schild
mit einem Totenknochen steht. Im Karlsruher Nekrolog (f. 18) wird der Vikar des Nikolaus-
altars Michael Panick genannt. Gelber Sandstein 186 : 92,5 cm; Sehr. 8 —10 cm. —
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Würdtwein f. 16. v. —

142 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES JOHANN SCHELLING J 4. V. 1548
Im Ostflügel in der Wand. Die Inschrift steht zwischen zwei Linien am Rand. Die Innen-
fläche ist vertieft und oben die Zwickel sind mit Blattwerk gefüllt. Darin steht ein Kelch mit
Hostie und das Wappen. Würdtwein (f. 21 v) überliefert den Stein falsch mit dem Datum
1581, dem Namen Schelhut und de Flehar statt Eberbach. Name und Herkunft des Vikars
sind auch urkundlich überliefert (Heilbr. Urk. Buch 4 S. 297 u. Karlsruher Nekrolog f. 21).
Gelber Sandstein 203 : 92 cm. Sehr. 9—10,5 cm.
Btc 0jacct l^ottora / btlt's ©tr ZBonttttus (Jjaijaes • Sdjclltg ©e (Bb7bac^ /
&b Smttu Zitate / Butus (Bellte IBtcathus ©m 0 • ♦ 1548 • 4 • JU207 •

143 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES KONRAD MÜTLIN J 22. VIII. 1548

Im Kreuzgang in der Wand des Nordflügels. Die Inschrift steht zwischen zwei Linien am
Rande, die Schlußformel quer über die Fläche. Im oberen Teil des Grabsteins ist eine Ver-
tiefung ausgespart. Darin befindet sich ein Kelch u. das Wappen mit zwei Rudern und einem
Fisch. — Aus dem Karlsruher Nekrolog (f. 30) war der Familienname festzustellen. — Gel-
ber Sandstein 174 :91 cm. Sehr. 8 u. 9 cm.—

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Inmitten des Steines unter dem Wappen:
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