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Arens, Fritz [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0061
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1549

144 HAUPTSTRASSE 291 TORBOGEN UND FENSTERSTURZ
Haus zur Krone. — An dem Hinterhaus am Kronengäßchen auf dem Schlußstein des Tor-
bogens ein Wappen mit einer Krone über einem Bretzel und den Buchstaben I H im Schild,
daneben die Jahreszahl 1549 ausgehauen.
Auf dem Sturz eines spätgotisch profilierten Fensters aus gelbem Sandstein steht in einer ein-
gegrabenen Rahmung (12:50 cm) die gleichzeitige Inschrift (Sehr. 6,5 cm): - V - D - M -1 ■ E
Das ist mit: verbum domini manet in aeternum, aufzulösen. „Das Wort des Herrn währt in
Ewigkeit“.
Kdm. S. 189. —

145 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES FRIEDRICH THEMLINGER ft 13. VII. 1549
Im Ostflügel des Kreuzgangs in der Wand. Die Inschrift steht zwischen zwei Linien am Rande.
Der obere Teil der Fläche ist rundbogig vertieft, darum standen, heute unkenntlich, der Kelch
und das Wappen. Stark abgeblätterter gelber Sandstein 205 : 76,5 cm. Sehr. 9,5 cm. — Der
Karlsruher Nekrolog (f. 33) gab Familienname und genaues Todesdatum an.

Hb ANNO - DOMI / 1 - 5 - 4 - 9 DI /... FRIDERICVS / THE ...
NGER VIC(ariu)S HV9 ECCLE - C - A DEO - VIVAT

146 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES GREGOR LEBKUCHEN ft 14. IX. 1550
Im Kreuzgang in der Wand des Westflügels. Die Inschrift läuft zwischen zwei Linien am
Rande um. In der oberen Hälfte des Grabsteins ist ein Bogenfeld ausgetieft, in dem ein Kelch
und darunter das Wappen mit einem Eber stehen. — Gelber Sandstein 194:88 cm. Sehr.
8—10 cm.
bits gregotft9 lebfuc^e’ / Ijoc 1'aro BuUfcens nooffftma Cxpectat tubam /
Cuftos Canom'cufq3 (Brat / 0but • 1 • 5 ♦ 50 • 14 ©ie septembns •
Würdtwein f. 34 v. — Lorent S. 292 Nr. 12. — Matrikel 1 S. 483 u. 2 S. 487 A. 2, 522 zur Person. —

147 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES JOHANN BEYER ft 20. IX. 1550
Im Kreuzgang in der Westwand des Westflügels. Von dem Grabstein ist nur noch die untere
Hälfte erhalten. In der Mitte saß ein Wappen, von dem aber nur noch die untere Hälfte übrig
ist, in einer Vertiefung. Die Minuskelschrift steht zwischen zwei Linien am Rande. Würdtwein
(f. 18) überliefert das verlorene Todesdatum: A. D. 1550. 20. m. Sept. — Gelber Sandstein,
jetzige Höhe 96 cm, Br. 84 cm. Sehr. 10,5 —12 cm.
■ ntcf8 S • otmt fyono / tabltf tms jotjaes / beper fexpbeba9^ l)9 ec ♦ ♦♦
Eberhardt S. 175 zur Person. —

148 STADTKIRCHE ECKPFEILER DES KREUZIGUNGSGRUPPENDACHES 1551
Auf dem Eckpfeiler (30 : 33 cm stark), der das Dach der Kreuzigungsgruppe trägt, sind
Wappenschilde angebracht, in denen die Anfangsbuchstaben der Wappeninhaber und Stifter
stehen. Gelber Heilbronner Sandstein. Sehr. 4,5 u. 5,5 cm.
Vorne: 1551 und Steinmetzzeichen.
Darunter Wappen mit drei Fischen im Schräglinkswellenbalken und DCV
darunter Wappen mit Hausmarke und IH
Südseite: Oben Wappen mit Fisch im Schräglinkswellenbalken und FV (Sehr. 6 cm)
unten: Wappen mit Hausmarke der Koberer und WK

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