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Arens, Fritz [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0073
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ADVENA, QVAS AEDES HIC CERNIS, BARTHOLOMAE9 /
SCHICKIVS, EXIMIA DEXTERITATE, DEDIT.

Auf dem her. linken Sturz: M-M-M- M-M-

Auf dem Bogen der darunter befindlichen kleinen rundbogig geschlossenen Tür steht (Sehr.
12 cm): 1 - 5 - 6 - 5
Im Innern des Flügels des Wormser Hofes sind im ersten Obergeschoß hinter den eben be-
sprochenen Fenstern Reste von Wandmalereien zu sehen. Ein Rollwerkrahmen (86 : 118 cm)
enthält eine siebzehn-zeilige Inschrift, von der nur noch einige Fragmente lesbar blieben (Sehr.
3 cm). Davon ist mitteilenswert in der zweiten Zeile:
RENOVA ICKIO und in der letzten Zeile die Zahl ... .64.

Demnach wurde hier abermals Bartholomäus Schick als Wiederhersteller gerühmt und die Zahl
ist wohl zu 1564 zu ergänzen. Oben am Rahmen finden sich zwei kleine Wappen, wovon das
allein erkennbare her. linke einen Ochsenkopf darstellt, also dasselbe wie auf dem eben
besprochenen Portal.
Über diesen Fenstern ist der Rest eines Wappenfrieses zu erkennen, der ursprünglich den
ganzen Raum umgab. Jeder Schild ist von einem Lorbeerkranz gerahmt, darüber eine Jahres-
zahl, darunter in dem Spruchband der Name. Vielleicht ist es der Rest einer Reihe von Ver-
waltern des Wormser Hofes gewesen.

1-4-7-8
MCOLAVS
. . SVNER
Wormser Dom-
vikar um 1480
(Wormser Seel-
buch f. 24)

1-4-8-2
WENDELINVS
FABRI
Hufeisen
im Schild
Wormser Dom-
vikar f um 1508
(das. f. 27)

-1-4-8..
HEINRICV
RVM....
Rote Blume
auf gelbem Grund.

14-8
.. OHANES
FRANCK

14
IOHANES
KORP

Graue Raute auf Gelber Korb
grauem Grund, auf rotem
Grund.

Kdm. S. 161, i6j. — Lorent S. 178. —

175 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES JOHANN ARNOLDI f 22. IV. 1568
Im Ostflügel des Kreuzgangs in der Wand. Die Inschrift steht zwischen zwei Linien am
Rande. Die vertiefte Innenfläche mit einem Kelch, einem Wappen und einer kleinen In-
schrifttafel wird von einem Bogen in etwas unbeholfenen Renaissanceformen überspannt. Am
unteren Rand ein Steinmetzzeichen. Die gleichen Verzierungen trägt der Stein von Taberanus
t 1569 Nr. 176.
ANO DNI 1568 DIE IOVIS / 22 - MENSIS APRILIS 0. VENERABILIS DNS
IOÄNES / ARNOLDI SEXPBNDA / RI9 H9 ECCLAE. C9 ALA DEO VIVAT AMEN
Kleine Inschrifttafel:
DNE DVM VENE= / RIS IVDICARE NO= [ LI ME CONDEM= / NARE.
•berr, vcrNmmc mtft mdft,tvenn ©ihu rtdftcn ftmmen roirft! (2(N Nm Slefponforüim Nr £Nettmeffe, aber
öeränNrt.)

Würdtwein f. 9. — Karlsruher Nekrolog f. 20. zur Person. —

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