Metadaten

Koellenberger, Heinrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0025
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
5c

Heinsheim

14. Jh.

Deckengemälde im Chor der evang. Kirche. — Evangelistensymbole mit Schriftbändern (etwa 15 cm
hoch). Erhalten nur noch:
S • (LUC) AS / S • OlÄ(THE) V(S) /-/-/
Hampe 1958 S. 35. -

5d

Binau

14. Jh. ?

Deckenmalerei im Chor der ev. Kirche. 1927 freigelegt. Spruchbänder je etwa 15 X 100-150, Sehr,
etwa 10 cm. — In 4 Gewölbefeldern die Evangelistensymbole mit Spruchbändern.
S • MÄTH6VS + + / S • LVCÄS +
Die Inschriften sind vertauscht (Matthäus — Stier, Lukas—Engel). Die Inschriften der beiden anderen
Schriftbänder sind verblaßt. — Auffällig ist die Verwendung gotischer und lateinischer Majuskeln
nebeneinander.
Schmieder 1928 S. 165—170 u. Abb. S. 5-8 (S. 168f.). — Hampe 1958 S. 35. —

5e

Kälbertshausen

14.Jh.?

Deckengemälde im Chor der ev. Kirche. 1937 freigelegt. — Spruchbänder je etwa 12x50, Sehr,
etwa 10 cm. — In 4 Gewölbefeldern die Evangelistensymbole mit Spruchbändern, dazwischen
Wappenschlußstein mit Stz. Nr. 14.

S • MATHEYS • / S • MARKUS • / S • LVKAS • / S • JOHANNES •

Krautheim

1419

Steintafel über dem westlichen Hauptportal
der Pfarrkirche. Gefunden 1660 beim Ab-
bruch des Langhauses; bis zur Restauration
1846 hoch oben am Chor eingemauert (Schön-
huth).—G.S., 94 x68,5, Sehr. 4,5-5,5cm, er-
haben. Stark verwittert. — Wappenschild in
Flachrelief; in den Ecken links und rechts vom
Schildfuß je eine Rose. Die Inschrift steht auf
einer hohen Rahmenleiste; sie beginnt links
oben, läuft um den ganzen Stein und setzt
sich in 2 Zeilen unter dem Schild fort. Wap-
pen : quadriert, Feld I und IV: 4 Leoparden,
Feld II und III: 7speichiges Rad.
anno ■ öonitnt nülc(f)nno. qüa / Draghu
tiftino • rtr • ferta • tercta • post • prn /
ttjccoftrs ■ inctpta • r(f)t • ftructit_/
ra • p(r)r ■ rntrrcnDifftnuini • önin •
conraöum // rrtngrrffm ■ arcbrpijtfto /
pus • moguttne • fcöis


5
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften