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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Koellenberger, Heinrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0029
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Miltenberg 1453

Inschriftstein in der Gaststube des Gasthauses „Zum Kaltloch“ (Hauptstraße 389). Befand sich
früher in dem (abgerissenen) Rüden-Chörchen der Pfarrkirche. — R.S., 29x72, Sehr. 4-6 cm. —
Einfacher Stein, in die Wand eingemauert.
3nno • önt • ^1° • cccc • litt • / inerpta ■ eft ■ Ijec •
ftructu’a / g>ub • graciofo • üno • noftro ■ / Wlljroöorics •
ardjirpio ■ magü •
1 heodorics verhauen für Theodorico.
Wirth 1890 S. 330. -

15a

Amorbach

1454

Portalgewändestein am alten Theater, links des spitzbogigen Portals in etwa 1 m Höhe. — R. S„
30x100, Sehr. 10-16,5 cm.

5lnno • önt • in0 • cccc0 • liiij0

Kleinheubach

1455

Bauinschrift auf einem Eckquader des Turmes der evang. Pfarrkirche, links vom Hauptportal in
etwa 2 m Höhe. - R. S., 44x66, Sehr. 4-5 cm. - Der Quader ist voll beschriftet, die einzelnen
Schriftzeilen sind mit einfachen Linien umrandet, ebenso sie ganze Fläche oben, links und unten.
Ziemlich verwittert; überstrichen und ausgemalt.

anno • Domini • milefimo • / quaDringcntcfimo • quinqua /
gefüno • qnito • ^nerpta • oft / Ijcc • ftcuctuta • fnb • bon’ /
Dno • ConraDo ■ fdjol • / plrbano • fdjri • rrco • fia°

reco = rectore; ä«° unsicher. - Der Name Fehr erscheint in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts öfter
in Kleinheubach. 1499 ist Hans Fehr Schultheiß (rector loci).

Bayr.Kdm. III, 18 S. 153. -

] leinsheim

1460

Wappenstein auf der Burg Ehrenberg, in einem Keller östlich des Bergfrieds an der Wand lehnend.
Ursprünglich vermutlich als Bauinschrift über der Eingangstür eines Wohngebäudes (Kdm.). -
G.S., 86x47, Sehr. 4-6 cm, erhaben. - Platte, auf deren oberem, bogenförmigem Abschluß die
Inschrift steht. Darunter Wappen (Ehrenberg) mit Helmzier, in Hochrelief. Verwittert; links oben
beschädigt. Der untere Teil mit der Fortsetzung der Inschrift fehlt.
in • Dem ■ iar • Do ■ man • ?alt / cccc0 ■ ift
Bad. Kdm. IV, 3 S. 29. —

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