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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0076
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152

Mosbach

Grabplatte im Chor der Stadtkirche (kath. Teil), am Nordeingang neben der Wand in den Boden
eingelassen. Bei der Renovierung der Kirche (1954) aufgedeckt. - R. S., 184x93, Sehr. 5 cm.
Wappenschild z.T. abgeschlagen; die Umschrift stark abgetreten. - Im Mittelfeld Wappenschild
(2 gekreuzte Rebmesser). Umschrift:

+ rrro • Dai • oi • ggg • /
sai-

/-/ D2IS • BODCKG

152a

Mosbach

15—

Grabplatte in der evang. Stadtkirche an der Westwand, 7. von links. 1958 bei der Renovierung der
Kirche unter dem Fußboden im Mittelschiff gefunden. Stammt aus der ehern. Kollegiatstiftskirche. -
R. S., 22x87, Sehr. 6,5—7 cm. — Im Mittelfeld Einarbeitungen für eine Metalltafel 55x13 cm
(Bronzedübel erhalten) und einen Kelch (steht Kopf wie die ganze Platte). - Stark zerstoßen und
abgetreten. Auf der Randleiste die Inschrift, die oben (in jetziger Stellung unten) in der Mitte be-
ginnt.

+ RRRO / D001IRI • (RILL • GGG-/

6CK-D-S6BR / CH

•VOL/KRRRD9 •

Huth 1959 S. 8 Nr. 2. — StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 2 u. Neg. 582/19a. —

152b

Mosbach

14..Th.

Grabplatte, 1959 unzugänglich im Städt. Bauhof. 1958 bei der Renovierung der evang. Stadtkirche
unter dem Fußboden im Mittelschiff gefunden. Stammt aus der ehern. Kollegiatstiftskirche. - R. S.,
177 x82, Sehr. 5 cm. — Platte mit Umschrift, die oben in der Mitte beginnt. Inschrift (nach den
Akten des StAD.):

+ RRRO / • DO011 ■ 011 L L 0 • G (Bruchstelle) /- /
-01R-0-R 9 • OSTS BR / G • ’

Huth 1959 S. 8 Nr. 6. - StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 6. -

152 c

Buchen

14.Jh./1635

Grabplatte, 1635 zu einer Nachbestattung verwendet-, 1959 bei der Renovierung der kath. Stadt-
kirche unter dem Fußboden gefunden. Lag im August 1959 vor der Kirche. — R. S., 207x98,
Umschr. 6—7, Sehr, innen 4-7 cm. Linke obere Ecke fehlt; am Rand abgetreten und Zementspuren.
- Platte mit Umschrift; im Mittelfeld in Relief Kelch, darüber die Inschrift der Nachbestattung.

Umschrift:-DO-/-IRRIG / 218 • D6S • G5RBCL • /
01ILCS —-/
Innen: —NDg IN CHRO DNS / (N) IC OLAVS ANDREAE / (P)AROCHVS
IN(M)ITEL / (SC)HEFEL(E)N3 • DIE • 8 • / MARTY OBYT ANI /
(16)35

Die Anfangsbuchstaben von ZN CFIRO DNS sind größer.

56
 
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