Metadaten

Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0198
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
444

Hardheim

(16./17.Jh.)

Gedenktafel außen in der Chorwand der kath. Kirche. — R. S., 127 x89, Sehr. 4-6,5 cm. Teilweise
abgeblättert und abgestoßen. - Schmucklose Platte.

3c<f)t an mein bitt» (jl) an bem ftein. / Seit irf) ()ie (ija)t baö
(le)öen mein. / §ett mir (got) jnldje gnob gettjaa. / SBnb bas
id) wa(e) ber ftarrfeft man / $(-)& gteidjiu ber begen ivaö ttif. /
Seijl td) tjie Ic-e im elent ftrnt. / Qtoo fdje(i)bcn falc.j (jab tdj
getragen / Scö gteidjen ljort man lv(e)nig jagen / .fjaiid birnejjer
atjo (ui; id). / ©er got erbarm btd) bber mid) / Itnb and) bber
bett gematjet mein. / £ Ijer betjüt and) bi) bor peilt. / $i) burd)
bne betjbe bff erben tarnen. / Son boedjterit aber matttteö natnett. /
Ser jur btt§ pitt bem lool got jdjir / tonen nodj feines tjerejen
begir. / Snb fie befjiitten bie bor tetjt. / Snb bortfi bi) einig
feitigteit / Serb bn§ nad) bem etenben t(ebe)n. / 9)i(it) freu(be)n
eivtg(id) gegeben amen. /

Vgl. oben Nr. 166 ((1447/)1465). - Hans Birnesser ist 1447 gestorben; der Sprache nach ist dieser
Stein aber wesentlich später entstanden.

Bad.Kdm. IV, 5 S. 52 Nr. 3. -

445

Hochhausen

(16./17.Jh.)

Grabplatte im Chor der evang. Kirche, am südlichen Pfeiler. — G. S., 120x71, Sehr. 4 cm. Die
obere und die untere Schriftleiste fehlen, die rechte und die linke sind z.T. zerstört. — Innerhalb der
Umschrift, die sich im Mittelfeld links oben fortsetzt, in der Mitte Wappenschild mit Helmzier
(Horneck) in Ovalkartusche. In den Ecken 4 Wappenschilde mit Beischriften (die oberen fehlen;
links unten: STVBER; rechts unten: LAL-).
-/ STARB DIE EDEL VND EHRNT(VGE)NTSAM FRAW 0—A /-/
RNE SVTZLIN VON MERGETHEIM DIE LETZSTE IHRES- / / GOT G— /

446 Mosbach (16./17.Jh.)

Grabplatte im kath. Teil der Stadtkirche, beim Seiteneingang (im Nordwesten), im Boden vor einem
Treppenaufgang, 2. von der Tür. 1954 bei der Renovierung der Kirche gefunden. - R. S., 171 X 65,
Sehr. 5,5 cm. Stark abgetreten, besonders in der Mitte; links fehlt ein Streifen. - Innerhalb einer
breiten Rahmenleiste (ohne Inschrift) Schriftfläche, die oben halbkreisförmig abschließt.

178

HIC CRISTINA IACET / NON INFIMA GLORIA / SEXUS / FAEMINEIA
CLARO / SCHRANCKIAD - TA / VIRO /-/ — CLAVDIT
AGO / NE DIEM / IS SUG 4- 19 / (Ornament; Lilie?) /
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften