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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0237
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554 Osterburken (1447?)

Kath. Pfarrkirche, kleinste Glocke. — H. 44, Dm. 57, Umf. 96, Sehr. 3,2—4,7 cm. — Umschrift zwi-
schen zwei Reifen; Worttrennung: Sterne. Ton: fis.
Ijtlf ma ria * ö * * * * *
Die Inschrift ist weit auseinander gezogen. Die a sind auffallend hoch. Es scheint, daß der Gießer das
hilf maria der größeren Glocke (von 1447, s.o. Nr. 553) auch für diese verwendet hat. Das nach-
gestellte s geht vielleicht auf gleiches Unverständnis zurück wie auf der größeren am (Cucuel). —
Die alte Krone fehlt.
Bad. Kdm. IV, 5 S. 191. - Eckert 1935 S. 99 Nr. 142. - StAD. Glocken-Archiv (Einstufung). - StAD. Glocken-
Archiv (Beantragte D-Glocken). —

555

Mosbach

1458


Rathausturm, vor 1566 im Turm der alten Cäcilienkirche (an der Stelle des heutigen Rathauses). —
H. 112, Dm. 117, Umf. 205, Sehr. 5-4 cm. — Unter der Umschrift (Worttrennung: Glocken)
gotische Ornamentbänder, darunter zwei Reliefs (Kruzifix mit Maria und Johannes; gegenüber:
Hl. Stephanus und hl. Laurentius). Unter den Reliefs je eine weitere Inschrift (wie die obere mit
Formen her gestellt). — Ton: fis.
+ anno 2 öonttnt 2 in0 2 cccc0 2 bnö 2 tu 2 Dein 2 lbm° 2
tar 2 ift 2 nie 2 glorlt 2 gemadjt 2 tuorn 2 m 2 aller 2
Ijetltgen 2 gottrö <2 ere <2 ante 2
Unter den Reliefs (bei beiden gleichlautend) :
tjilf ■ got fbn Ijtlf • got fbn
Bad. Kdm. IV, 4 S. 70. — Lang 1936 S. 29. — Renz 1936 S. 108. — Sauer 1936 S. 96 (u. dahinter Abb. 10 u. 16)
u. S. 112f. — StAD. Glocken-Verz. S. 11. — StAD. Glocken-Archiv (Einstufung. — Hier fälschlich: 1455). —

Amorbach

1468

Abteikirche, Südwestturm, Kleinere Glocke (Scholastica). - H. 104, Dm. 107, Umf. 187, Sehr.
5-5,5 cm. - Umschrift zwischen zwei Reifen, darunter vier Reliefs. 1. (ohne Rahmen): Verkündi-

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