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Koellenberger, Heinrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0264
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655

N eckarzimmern

1618

Tafelbild, im Mantelbau der Burg Hornberg, in der Halle im Erdgeschoß, neben dem Bild von 1615
(s. o. Nr. 633). — Öl auf Leinwand, 105 X 80, Sehr. 1,2—2,5 cm. — Dame mit weißer Haube. Links oben
die Inschrift, darunter Wappenschild mit Helmzier (gespalten: rechts Gemmingen, links Kochen-
dorff).
3()ieö • 46 3«fir • / • 1618 • /

Das Bild stellt die Gemahlin von Wolff v. Kochendorff dar (s.o. Nr. 633).

636

N eckarzimmern

1618

Tafelbild im Mantelbau der Burg Hornberg, im zweiten Obergeschoß rechts. — Öl auf Leinwand,
106x81, Sehr. 2-4 cm. — Kniestück. Links oben Wappenschild mit Helmzier (Kochendorff),
darunter die Inschrift.
30rc§ 9llter§ Z0. 3«l)r / ?lntto 1618 • /
Das Bild stellt Greck von Kochendorff dar, die Schwester Wolf Conrads von Kochendorff (Bild da-
neben, s.u. Nr. 644 (1632)). —

657

Eichenbühl

1618

Kelch in der kath. Kirche. — Silber vergoldet; H. 20, Dm. oben 9, unten 14, Sehr. 0,2-0,3 cm. —
Auf den sechs Feldern des Sechspaßfußes Inschrift, Verzierung und Wappen (wachsender Mann mit
Zipfelmütze und Fackel, darüber MBV). Meistermarke (W?) undeutlich (Nr. 58).
MICHAEL / BRENNER / VIC: IN. / HAVGIS / ET • FARO / CHVS / /
IN • VERS / BACH • ME / OBTVLIT / 1618 / /
Michael Brenner (Bronner) war Vikar bei Stift Haug in Würzburg und Pfarrer in Versbach.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 121 u. 124. -

658

Mosbach

1619

Taufstein im Garten des ev. Pfarrhauses bei der Stadtkirche. — R. S., H. 65, Dm. oben 50, Sehr.
3,5-4,5 cm. — Auf dem Zwischenstück zwischen Taufbecken und Fuß die Inschrift (steht köpf).
H • EISING / 1619 /

639 Walldürn 1621

Kelch im Kirchenschatz der Wallfahrtskirche. — Silber vergoldet, FI. 21, Dm. oben 14, unten 9,5,
Sehr. 0,3 cm. — Der Fuß besteht aus sechs Bögen, darauf zwei Wappenschilde (Zobel, Guttenberg)
und die Inschrift. Meisterstempel: W und EVI (Meisterzeichen Nr. 56).
IVLIVS • RVDOLFF • ZOBEL • VON • GVBELSTATT • VRSVLA • ZOBLIN •
EIN • GEBORNE • VON • GVTTENBERG • ANNO • I6ZI •
Bad.Kdm. IV, 5 S. 138f. Nr. 4; dort auch Abb. (Fig. 74). —

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