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Koellenberger, Heinrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0267
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645

Amorbach

1641?

Holzkreuz im Archiv des Rathauses. — Holz, 250 X 100, Sehr. 5 cm. — Kleeblattkreuz mit zwei Quer-
armen; Inschrift auf dem oberen Kleeblatt und dem oberen Querbalken.
NIR/ VÜR • EIN • GUD /
Notiz in der Stadtrechnung von 1641, S. 14: ,,6 fl vor 1 Zymern mos Wein Herrn Franciscanern zu
Miltenberg bey Uffrichtung des Creuzes verehret.“

646

Ballenberg

1650

Kelch im Pfarrhaus. — Silber vergoldet, H. 19, Dm. oben 11, unten 15; Sehr. 0,3 cm. — Sechsbogige
Fußplatte; Knauf mit Engelsköpfen und Masken verziert. Inschrift auf dem Fuß.
+ EMERT ZIEGLER DES • RATHS ZV • BALLEN BERG • 1650 :

647

Adelsheim

1650

Kanzel in der Jakobskirche. Jahreszahl vorn am Korb, Inschrift außen am Schalldeckel. Holz, Buch-
staben weiß auf rot aufgemalt (bei der Jahreszahl aufgesetzt), Sehr. 8 cm.
EHRE / SEI GOTT IN DER HÖHE UND FRIEDEN AUF ERDEN UND DEN
MENSCHEN EIN WOHLGE / FALLEN / / 1650 /
Luc. 2,14.
Bad.Kdm. IV, 3 S. 167 u. Abb. Taf. XIV (S. 156/157). -

648

Adelsheim

1650

Zunftmeisterstuhl der Wirte (4. in der Reihe) an der südlichen Längswand der Jakobskirche. -
Blech bemalt, 14 X 12, Sehr. 1-2 cm. - Über dem Sitz auf einem Blechschild Zunftwappen (Bacchus),
darüber Schriftband mit Jahreszahl 1650, darunter Schriftband:
(6cor<j Vielter
Anfangsbuchstaben rot. Schrift erneuert?
Graef 1939 S. 49. -

649

Amorbach

16./17.Jh.

Zweihänder im Archiv des Rathauses. — Stahl, Klinge 5 X 150, Parierstange 16, Sehr. 1—1,5 cm. —
Die geritzte Inschrift auf beiden Seiten der Klinge; nur noch schwach zu erkennen.
STA(N)TLER / ME FEcIT /
Die Bezeichnung weist auf die Münchner Klingenschmiede Stander.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 78. - Zum Namen Stantler: Stöckle, Hans: Münchener Klingenschmiede, in: Zeitschr. f.
hist. Waffenkunde 5, 1911, S. 122ff.

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