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Zahn, Peter [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0368
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Borsch, Wilhelm

1326 t Johannis 577

24.9.1578

Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr vorhanden. Text nach R 166.
Atmo 1578. den 24. September, starb der Erbar Vnd Vest Wilhelm Borsch, Öttingischer vnd
Mattnsfeldischer Rath, in Harburg, seins Alters im 63. Jahr, dem Gott gnedig sei.
Mannßfeldtischer R 488; Mansfeldischer GJ; Harpurg GJ, T.
Rötenbeck 166 S. 182; Rötenbeck 488 S. 519; Gugel Johannis S. 84h; Trechsel S. 442.

1327t Johannis 74

Haller v. Hallerstein, Sebald

25.10.1578

Rechtecktafel, darüber, wohl angegossen, Wappenaufsatz: durch drei „zierliche“ Pilaster mit vorgesetzten
Allegorien in zwei Nischen gegliedert; rechts „Glaube“ mit Kelch und Kreuz, Mitte „Liebe“ mit zwei
Kindern, links „Hoffnung“ mit Anker; über dem Gebälk in der Mitte auf einer Muschel der Salvatorknabe
mit Kreuz über der Schulter, rechts und links davon die liegenden Gestalten von Adam und Eva, zu ihren
Füßen je ein geflügelter Genius mit der rauchenden Feuerpfanne; in der linken Nische Wappen Haller,
in der rechten Wappen Imhoff. Text nach T.
H(nno)a) 1578. den 25ß) Octobrijs') verschid der Ehrnuest, Fürsichtigß) Erbar vnnd weiss Herr
Sebald Haller von Hallerstain, Losungherr,d) seines Alters 78.Jar. Anttioff) 1582. den 3ten
Febr(uarii) verschid die Erbar vnnd Tugentsam Fraw Maria Hallerin, ein geborne Jm Hoff,
sein Ehwirtin, denen Gott ein frötfiche) Aufferst(ehung) Jn Christo gnediglich verleihen
wolle. A(men).
a) A. Domini R 488; b) 2Ö:st R 488, R 166; c) Fürsichtig fehlt R 488, R 166; d) Losutiger R488, R 166; e) An.
Christi R 488.
Wappen: Haller; Imhoff. - Das Epitaph entspricht Johannis E 127 (Fuerer 31. 1. 1585) ohne die obere
Inschrift. - Biogr.: Sebald Haller (1500-25.10.1578), 1534 im Rat, 1565 zweiter Losunger, 00 13.11.1528
Maria Imhoff (24.1.1504-3.2.1582), T. v. Veit I. (1473-1504) und Catharina Starck. Inhaber vieler Ämter,
als Gesandter zu Reichstagen und Kaiserkrönungen viel gereist. - MVGN 46 S. 279, 296 (Bildnismedaillen
bei S. 353); Biedermann, Nürnberg Taf. 218 B.
Rötenbeck 488 S. 228; Rötenbeck 166 S. 81; Gugel Johannis S. 19; Trechsel S. Ö4öf.; LKA KV 19 fol. io' er-
wähnt; KUSt 2519a fol. 105' Text.

1328 Rochus 414

Burckhardt, Hanns

1578

Medaillon mit glattem Rand und einzeiliger Umschrift. Innen von einem Engel gehaltene Wappenallianz.
Werkgruppe G Nr. 87. Abb. 127.
0 30,5, B. 2,8, Bu. 1,5 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Hanns Burckhardt Anna Sein Ehewirtin vnnd Jrer Beider Erben Begrebtnus.
Anno 1578.
Wappen: Burckhardt (Messerschmiedskrone); Harsdorffer. - Biedermann, Nürnberg, nennt keine passende
Anna Harsdorffer.
Gugel Rochus S. 7; Zahn S. 126.

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