Metadaten

Zahn, Peter [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0388
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Band:
Hans Tober sein Begrebtnus. / 1580. //
Tafel:
Jch Lig on alle3) Clag Vnd rue / bis an den Jüngsten tag. So / wirt Christus der Herr
mein / Grab entdecken, Mich mit all / Christglaubigen zur Seligkeit vfferuecke / Amen.

a) alle fehlt T.
Hanß Tober „fmgerhuetter“ läßt am 19,1.1582 Zeichen und Namen auf den obigen Grabstein machen.
Der Stein stammt vom Vater seiner Frau Margaretha, Jacob Rossenberger, Fingerhuter. - LKA KV 18
fol. 18. - Die Inschrift der Tafel ist gereimt.
Rötenbeck 166 S. 168; Rötenbeck 488 S. 481; Gugel Johannis S. 123; Trechsel S. 316; Zahn S. 133.

1394 t Rochus 254

Unverdorben, Hannß

1580

Keine Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach R 166.
Hannß Vnverdorben, Margaretha sein Ehewiirthin, vndjhrer Erben Begrebnuß. 1580.
Rötenbeck 166 S. 371; Rötenbeck 489 S. 236; Gugel Rochus S. 123.

1395 t Johannisfriedhof

Zeidler, Hanns

1580

Keine Beschreibung. Standort unbekannt. Text nach R 488.
Deß Erb am Hannsen Zeidlers, vnnd seiner Erben Begrebnus, Anno 1580.
Rötenbeck 488 S. 295; Rötenbeck 166 S. 105.

1396 Rochus 362 Breuning, Philip um 1580

Sechszeilige Rechtecktafel, seitlich und oben Blattvoluten, unten angegossen Tartsche, auf der zwei
bärtige Männer mit einem großen verzierten Krug dargestellt sind. Im Schildfuß kleiner Wappenschild.
Werkgruppe J Nr. 63.
H. 17, B. 36, Bu. 2, G. 46 cm. - Fraktur.
Philip Breuning Haffner Mar/gretha sein Ehwirtin vnnd Con/rad Breuning Haffner
vnd Mar/gretha sein Ehwirtin Jr vnnd Jr/er Beder Erben vnnd Nachkum/men Be-
grebtnus:
Brenning GR.
Wappen: Breuning (Formmesser [ ?] zwischen zwei fünfstrahligen Sternen oben und unten). - Die Preuning
waren eine Hafnerfamilie, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch Öfen und plastisch deko-
rierte Krüge auch sehr großen Formates hervortrat. - Pilz in MVGN 47 S. 506 (Besprechung v.: Werner
Schultheiß, Nürnbergs Hafnergewerbe in 650 Jahren, Neustadt/Aisch 1956). - Datierung nach den Merk-
malen der Werkgruppe.
Gugel Rochus S. 129; Gerlach-Boesch 19, 3; Zahn S. 133.

1397 Germanisches Museum Diether, Christoff um 1580

Fünfzeilige Rechtecktafel, darüber zwischen zwei Friesen eine Rundbogennische mit zwei Vollwappen
Dietherr und Ketzel. Als Abschluß oben in einem von Delphinen gestützten Lorbeerkranz Wappenfigur
Ketzel. Vormals Johannis 1439. Werkgruppe K Nr. 203.

360
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften