Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Niederquell, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0035
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Zu Nr. 4


Stiftsschatz

5

um 1180

Buchdeckel aus Kupfer mit Grubenschmelz überzogen. Um ein vertieftes Mittelfeld umlaufend die
Inschrift (A), darin der Kruzifixus mit Maria und Johannes. Über dem Kreuz der Titulus • I • N • R • I •.
Auf dem breiten Rand an den Ecken die Evangelistensymbole in runden Medaillons mit Überschrift (B).
Dazwischen je drei Brustbilder von Aposteln mit Beischrift (C).
H. 24, B. 16, Bu. 0,4 cm. - Frühe Majuskel.

A + MORTI VITA • DATUR • / VT • VITE • MORS • SVBIGATVR • /
+ HINC • HOMO • PERPENDAT • / QVID • XPO DIGNE • REPENDAT •
B MATHEVS IOHS LVCAS MARCVS
C PETRUS IOHS BAP ANDREAS IACOBVS IACOBVS BARTHOL MATHIAS
IVDAS SYMON PHILIPP9 THOMAS PAVLUS

A. Das Leben wird dem Tode hingegeben, damit der Tod dem Leben unterworfen wird; von hier aus möge der Mensch er-
wägen, was er Christus in angemessener Weise zurückzuzahlen hat.

5
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften