Daß Johannes der Täufer unter den Aposteln erscheint, hat seinen Grund darin, daß man die bereits unter
den Evangelisten dargestellten Johannes und Mattheus nicht noch einmal abbilden wollte, die klassische
Zwölfzahl aber schon wegen der Symmetrie beibehalten werden mußte. Der Täufer ist als einziger nicht
mit Buch, Schrittrolle oder Attribut versehen, sondern mit dem Palmzwcig des Märtyrers.
Bei A handelt es sich um zwei leoninische Hexameter.
Beissel, S. 390. - Falke, Schmelzarbeiten, S. 112, Taf 105. - Derselbe, Fritzlarer Goldschmiedeschule, S. 558, Abb. 6. - B. u. K.,
S. 85, Taf 116. - Rauch, S. 84.
Stiftsschatz
Ende 12. Jh.
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den Evangelisten dargestellten Johannes und Mattheus nicht noch einmal abbilden wollte, die klassische
Zwölfzahl aber schon wegen der Symmetrie beibehalten werden mußte. Der Täufer ist als einziger nicht
mit Buch, Schrittrolle oder Attribut versehen, sondern mit dem Palmzwcig des Märtyrers.
Bei A handelt es sich um zwei leoninische Hexameter.
Beissel, S. 390. - Falke, Schmelzarbeiten, S. 112, Taf 105. - Derselbe, Fritzlarer Goldschmiedeschule, S. 558, Abb. 6. - B. u. K.,
S. 85, Taf 116. - Rauch, S. 84.
Stiftsschatz
Ende 12. Jh.
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