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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Niederquell, Theodor [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0039
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Drei Quadern aus grauem Sandstein, die als Spolien beim Bau des gotischen Torbogens der Kurie „in
cimiterio ubi puteus est“ wiederverwendet wurden. Das Gebäude ist bis auf dieses Eingangstor abgebro-
chen, dabei wurden die Inschriftreste unter einer Tüncheschicht sichtbar. Sie bestehen aus je fünf Buch-
staben und ergeben keine sinnvolle Lesung, nicht einmal der Buchstabenbestand läßt sich sicher be-
stimmen. Die Gesamterscheinung des Schriftbildes hingegen ist charakteristisch für das 12. Jahrhundert.
Bu. 6 cm. - Frühe Majuskel.
A AEYH[E]a)
B HENEV»)
C UEYj.jE')

Eine Deutung ist angesichts der unsicheren Lesung nicht möglich. Vielleicht handelt es sich um Eigen-
namen der beim Bau beteiligten Werkleute?
a) Der Querstrich des letzten E nicht erkennbar, doch kann der Buchstabe kaum anders gedeutet werden. Das H als Minuskel
mit Zierstrich.
b) H wiederum in Minuskelform. Oder als R zu lesen?
c) Das U uncial, also nicht - wie üblich. - in Form des K; der vierte Buchstabe völlig unklar.

Stiftsschatz

um 1200


9
 
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