Vergoldete Patene aus Silber. Wahrscheinlich zusammengehörig mit dem Kelch Nr. 18. In der flachen
Vertiefung ist Christus auf dem Regenbogen thronend von einem doppelten Inschriftenkreis umgeben
dargestellt. Die Inschrift beginnt mit der inneren Zeile.
0 25, Bu. 0,5 cm. - Frühe Majuskel.
DA • DEVS IN • REBVS QVOD • SVMITVR • IN SPECIEBVS /
• CONSTAT • IN • ALTARI • CARNEM • DE • PANE • CREARI • + •
Gib, Gott, in Wahrheit, was unter (anderen) Gestalten empfangen wird. Es steht fest, daß auf dem Altar Fleisch aus Brot ge-
schaffen wird.
Die Schrift steht der gotischen Majuskel schon sehr nahe, D, E und M sind ihr bereits konsequent entnom-
men.
Es handelt sich um zwei leoninische Hexameter.
B. u. K., S. 84, Anm. 1, Taf. 112. - Rauch, S. 76.
9
Minoritenkirche
um 1300
Kreuzigungsrelief, Teil eines Kreuzwegs?. Innen in die Nordwand eingemauert. Graubrauner Sandstein.
Über dem Kreuz der Titulus.
H. 105, B. 68, Bu. 4 cm. - Gotische Majuskel.
INRI
Sehr charakteristische, erhabene Buchstaben. Die einzige in Fritzlar erhaltene Inschrift, die vielleicht
dem 13. Jahrhundert angehört. Eine Wiederholung der Komposition und der Buchstaben auf dem Titulus
findet sich bei der Kreuzigungsgruppe über dem Hauptportal der Kirche. Sie ist jedoch eine Generation
später anzusetzen.
B. u. K., S. 115.
10
Vertiefung ist Christus auf dem Regenbogen thronend von einem doppelten Inschriftenkreis umgeben
dargestellt. Die Inschrift beginnt mit der inneren Zeile.
0 25, Bu. 0,5 cm. - Frühe Majuskel.
DA • DEVS IN • REBVS QVOD • SVMITVR • IN SPECIEBVS /
• CONSTAT • IN • ALTARI • CARNEM • DE • PANE • CREARI • + •
Gib, Gott, in Wahrheit, was unter (anderen) Gestalten empfangen wird. Es steht fest, daß auf dem Altar Fleisch aus Brot ge-
schaffen wird.
Die Schrift steht der gotischen Majuskel schon sehr nahe, D, E und M sind ihr bereits konsequent entnom-
men.
Es handelt sich um zwei leoninische Hexameter.
B. u. K., S. 84, Anm. 1, Taf. 112. - Rauch, S. 76.
9
Minoritenkirche
um 1300
Kreuzigungsrelief, Teil eines Kreuzwegs?. Innen in die Nordwand eingemauert. Graubrauner Sandstein.
Über dem Kreuz der Titulus.
H. 105, B. 68, Bu. 4 cm. - Gotische Majuskel.
INRI
Sehr charakteristische, erhabene Buchstaben. Die einzige in Fritzlar erhaltene Inschrift, die vielleicht
dem 13. Jahrhundert angehört. Eine Wiederholung der Komposition und der Buchstaben auf dem Titulus
findet sich bei der Kreuzigungsgruppe über dem Hauptportal der Kirche. Sie ist jedoch eine Generation
später anzusetzen.
B. u. K., S. 115.
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