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Niederquell, Theodor [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0061
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Wappen: Schaufuß.

Die Zeichnung erweckt den Eindruck, es habe sich uni eine gegossene Metallplatte gehandelt. Die In-
schrift ist in Kapitalis überliefert und wahrscheinlich nicht ganz buchstabengetreu.
NW. Blatt 16.

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Stiftskirche

um 1445

Stiftergemälde des Happel Katzmann. Wandgemälde über der Tür zur Schatzkammer im nördlichen
Querschiff. Das Gemälde ist stark und wenig glücklich ergänzt.
H. ca. 180, B. ca. 220, Bu. ca. 8 cm. - Gotische Minuskel.
• ora • pro • nobis • st • mar •
Heiliger Martin, bitte für uns.
Wappen: Katzmann.


Die phantasievoll ausgestalteten Worttrennungszeichen gehen von einer Kreuzform aus.
Die Bildkomposition entspricht bis in Einzelheiten dem Stifterrelief des mehrfachen Bürgermeisters
Johann Katzmann am Rathaus Nr. 43. Er war ein Bruder des Dekans Happel (Happello, Apollo) Katz-
mann, deshalb ist eine ziemlich gleichzeitige Entstehung beider Darstellungen anzunehmen. Der Dekan,
der als einziges Familienmitglied in Frage kommt, ist 1447 gestorben. Demnach ist die Datierung „um
1460“ bei Rauch zu spät.
Jahrbuch der Denkmalpflege, S. 41, Taf. 83. - Rauch, S. 54fr.

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