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Maierhöfer, Isolde [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0036
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geschichte, nennen, die Verstorbene. Ihr Ehemann Theodor ist vielleicht identisch mit dem mehrfach
beurkundeten älteren Dietrich auf der Wallburg (f Ende 14. Jh.); siehe Fuchs, Familiengeschichte 1146
und Stammtafel.
StA Bamberg, Kl. Ebrach D 7 Nr. 16111, Notitia Abbatiarum, Bl. 492;Wieland, Mariaburghausen 169 (Abdruck Agricola).

14 Aidhausen, kath. Pfarrkirche

1. Glocke mit Umschrift zwischen zwei Doppelwülsten, gotische Majuskel, erhaben.
D. 77, Bu. 2 cm.
+ AVE • MARIA • GRACIA • PLENA • DOMINVS • TECVM • BENEDICTA • TV-
IN MVLIERIBVS •
GRACIA: G zerstört; DOMINVS: S spiegelverkehrt. - Worttrennung Sterne. - Lk. 1, 28.
Kdm. HOH 10.

15 Bundorf, Schloß 14. Jh.

Glocke im Dachreiter auf dem Südflügel. Umschrift zwischen zwei Wülsten, gotische Majuskel, erhaben.
An der Flanke Schnurornament mit Kreuzenden.
D. 45, Bu. 3 cm.
+ P- Q- R- S + T • V
Buchstabentrennung vier Reliefmedaillons mit undeutlich ausgegossenen Figuren, vielleicht Evangelistensymbole.
Ursprünglich befand sich die Glocke in der ev.-luth. Pfarrkirche Schweinshaupten. 1928 wurde sie nach
Bundorf verkauft. - Der Buchstabenreihe des Alphabets, hier dessen Ende, wurde apotropäische Kraft
zugeschrieben; siehe Glockenatlas Mittelfranken I9f.; H. Bächtold-Stäubli (Hg.), Handwörterbuch des
deutschen Aberglaubens, 10 Bde., Berlin-Leipzig 1905, hier Bd. 1, Sp. 16 und Bd. 9, Sp. 334; Walter,
Glockenkunde 190-199.
Freundliche Mitteilungen des ev.-luth. Pfarramtes Schweinshaupten-Manau und von Hedwig Freifrau von Truchseß zu Bun-
dorf. - Kdm. HOH 87h; Kemmeter, Glockeninschriften, Mainlande 8 (1957) 60.

Gädheim, kath. Pfarrkirche

14. Jh.

1. Glocke, 1948 zersprungen, dann umgegossen. Umschrift, wahrscheinlich zwischen Wülsten, nach Kdm.
gotische Majuskel, rückläufig zu lesen.
D. 80 cm.
S • IOHANNES • EIVA'NGELISTÄ) • 5 • LVCAS • S • MARC VS • S • MATHEVS •
Worttrennung Sterne.
Kdm. HAS 36.


Hellingen, ev.-luth. Pfarrkirche

14- Jh.

3. Glocke. Umschrift zwischen zwei Doppelwülsten, gotische Majuskel, erhaben.
D. 48, Bu. 1,5 cm.
+ AVE • MARIA GRACIA • PLENA • DOMINVS TECVM •
MARIA GRACIA und DOMINVS TECVM ohne Worttrennung. - Lk. 1, 28.
Krauß 286; Lehfeldt-Voss 105.

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