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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Maierhöfer, Isolde [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0107
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talis, eingehauen und schwarz nachgezogen, beginnt auf dem Rahmen und setzt sich auf der Platte fort.
H. 160, B. 82, Bu. 3,5 cm. Abb. 63
Umlaufend:
[ANNJO DOMINI • 1 • 5 • 86 • DEN 17 • NOVEMBRIS / IST • IN • GOT • VERSCHIEDEN
• DIE • ERBARE • VND • CHRISTLICHE • FRAV • EVA ♦ / KI[RCHOHN • DER •
SEELEN • GOT • / GENADE ^AMEN • ANNO CHRISTI -15-87- DEN • 9 • APRILIS
• STARB • DER • ERBAR
Auf der Platte links:
IVNG • GESEL / HANS KIRCHOF / DEM GOT • EIN • / FROLICHE • / AVFERSTEH /
VNG VERLEIHE / AMEN •
Auf der Platte rechts:
IOHAN • 8 / WARLICH • / WARL • ICH SAGE / ICH EVCH- SO / IMAND • MEIN /
WORT • WIRD • / HALTEN • DER • / WIRD • DEN • TOD / NICHT • SEHEN • /
EWIGLICH •
Joh. 8, 51.
Die Bestatteten sind Mitglieder der Familie Braun-Karg-Kirchof (siehe auch Nr. 199). Der Stein befand sich
bereits zu Krauß’ Zeit (1755) an seinem jetzigen Platz.
Krauß 99; Lehfeldt-Voss 133 teilweise Wiedergabe der Inschriften.

200 Augsfeld, Grenzstein 1587

1965 an seinen jetzigen Standort vor der Schule versetzt. Heller Sandstein. Die Bamberg zugekehrte Ost-
seite zeigt dasWappen des Fürstbischofs Ernst von Mengersdorf (1583-91), dieWiirzburg zugekehrte West-
seite das des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617).
Unter den Wappen, eingehauen, jeweils die Jahreszahl.
H. 83, B. 44, Bu. 11 cm.
1587
Das Flurdenkmal gilt als Cent- und Hutstein, einer von angeblich zweiundvierzig, die die betreffenden
Grenzen zwischen den Hochstiften Bamberg (Cent Zeil) und Würzburg (Cent Haßfurt) abmarkten; siehe
H.Knapp, Die Zenten des HochstiftsWürzburg, 2 Bde., Würzburg 1910, I 518. - Zwei weitere solche
Grenzsteine befanden sich in der Sammlung Joseph Barth in Steinbach a.M., die 1974 an die Stadt Zeil
kam. Der eine zeigt noch das Wappen Fürstbischof Julius Echters, beim anderen wurde es abgeschlagen
und durch ein Hom ersetzt. Dieser Stein stand in Steinbach am Bach.
Chronik Zeil I, 105f. (Zeichnung); II, 249 und 356h; P.A.Kaspar, Sprechende Steine, Steigerwald 2 (1972) 185f. (mit zwei
Abb.).

201 Königsberg, ev.-luth. Marienkirche 26.1.1588

Grabplatte des Martin Zinck sen., jetzt innen an der Nordwand des Langhauses. Gelber Sandstein, etwas
beschädigt. Die rahmenlose Platte zeigt oben in der Mitte eine Tartsche mit dem Wappen Zinck, unten
drei kleinere bürgerlich-bäuerliche Wappen, sicher die seiner Ehefrauen; das erste eine linksgerichtete Axt
mit den Initialen DV, das zweite eine Traube mit den Initialen CK (Kreitler), das dritte das der Kunigunde
Scholl mit den Initialen KS. Dazwischen Inschrift, Kapitalis, eingehauen.
H. 172, B. 90, Bu. 2,5 cm. Abb. 64
ANNO DOMINI • 158 8 • AM • TAG NACH / PAVLIBEKERVNG IST IN GOT SELIG /
AVS DISER BÖSEN • WELDT • ABGESCHID / DER ERB ERBAR VND VORSICH-
TIG HERR / MARTIN ZINCK BVRGER VND / RAHTSFREVND DER STAD
KONIGS-/BERG IN FRANCKEN AETATIS SVAE • LXXV • / DEM GOT GNADE /
PSALM 3 / ICH LIEGE VND SCHLAFFE [VN]D ERWA/CHE DEN DER HERR
HELT [MICJH

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