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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Maierhöfer, Isolde [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0193
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Königsberg, ev.-luth. St. Burkardskirche 1641

Grabplatte des Magister Gregor Ewald, innen im Fußboden des Chores. Inschrift nach Krauß:
M(agister) Gregorius Ewald, P(arochus) (et) Superint(endens) Regiom(ontamis) / natus anno
1584. in magisterium 1607. / in ministerium 1613. denatus 1641. / qetatis anno 56. mens (es) 4. /
Leichtext Luc. 23, 45. Vater, ich (empfehle dir / meinen Geist.)
Lk. 23, 45.
Thanna mihi uitam, mihi Jena parauit honores,
Regius officium mons tumulutnq(ue) dedit.
Zur Thann gab mir das Leben
mein Gott, zu Jehn die Ehr,
Allhier mein Amt, darneben
Ins Grab mich legt hieher.
Magister Gregor Ewald, Pfarrer und Superintendent in Königsberg. Geboren 1584, Magister 1607, im Amt 1613, gestorben
1641. 56 Jahre, vier Monate alt. - Leichtext Lk. 23, 45. - Distichon, in deutschen Reimen frei wieder gegeben.
Magister Gregor Ewald war der 7. evangelische Pfarrer in Königsberg; siehe Krauß 96 und 147-151.
Krauß 149.

4I7t

Dampfach, kath. Ottilienkapelle

1646

Glocke. D. 35 cm. Jahreszahl
1 646
Die Glocke hing in einer Nische der westlichen Giebelwand. Für die jetzt in der Ortskirche befindliche
Glocke (Nr. 49) ist der Raum zu klein.
Kdm. HAS 15.

418 Nassach, ev.-luth. Kirche 1647

Seidelförmige Taufkanne aus Zinn wie Nr. 425. Am Gewände in einem Kranz Inschrift. Schrift Fraktur (?),
Buchstaben graviert.
H. 25, D. 10, Bu. 1 cm.
Ct P/A/1647
Lehfeldt-Voss 153.

40

Zeil, kath. Pfarrkirche

1648

3. Glocke mit einer Krone von Blattwerkomamenten, die sich, teilweise im Wechsel mit vierfach geflügel-
ten Engelsköpfen am Hals, an der Flanke und am Schlagrand wiederholen. An der Flanke inschriftenlose
Reliefs des hl. Petrus und des Erzengels Michael, jeweils über einem Engelskopf. Inschriften Kapitalis,
erhaben.
D. 160, Bu. 2 cm.
Am Hals, dreizeilig zwischen vier Doppelwülsten:
SOLI DEO GLORIA • H • GEORG NEVCKEL DER ZEIDT PFARHERR • H •
RVDOLPH • V • SCHÖNDORFF AMBTMAN • H • HANNS HEINRICH SCHLEFI-
LEIN CASTNER JOHAN JEREMIAE BAVNACH SCHVLTHEIS JOHAN STADEL/
MAN V • ALBRECHT PFE<R>SMAN BEEDE BÜRGERM : BERNHARTWEIN-
MAN • V • CONRAD WILL • B • HEIL: PFLE: JOHAN ZÖSCH MATHEVS PVSCH
165
 
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