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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Editor]; Bauer, Lothar [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0011
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VORWORT

Als der Unterzeichnete im Jahre 1961 seine erste Anstellung am Staatsarchiv Bamberg erhielt, begann
er alsbald nebendienstlich mit der Sammlung der Inschriften der Stadt und des Landkreises Bamberg. In
Herrn Dr. Lothar Bauer fand er einen begeisterten Helfer. Trotz der zeitweiligen Versetzung von Herrn
Dr. Bauer nach Eichstätt und der wachsenden dienstlichen Beanspruchung beider Bearbeiter konnte die
Sammelarbeit im Jahre 1967 im wesentlichen als abgeschlossen betrachtet werden. Im gleichen Jahre wurde
der Unterzeichnete nach München versetzt, so daß die Arbeit nicht so zügig wie gewünscht zu Ende
geführt werden konnte.
Eine schwere Belastung brachte in den folgenden Jahren die Gebiets- und Gemeindereform, die das
Inschriftenuntemehmen zur Anpassung an die neuen Grenzen zwang. Um der Arbeit angesichts der sich
über Jahre hinziehenden, bis heute nicht endgültig abgeschlossenen Gebietsveränderungen eine feste Um-
grenzung zu geben, wurde der Bestand des Landkreises dem im Jahre 1973 erschienenen „Amtlichen
Ortsverzeichnis für Bayern“ entsprechend angenommen; spätere Veränderungen, namentlich die 1978
erfolgte Angliederung von Schlüsselfeld, mußten unberücksichtigt bleiben. Dies gilt im allgemeinen auch
für sonstige etwa eingetretene Veränderungen am Bestand.
Da sich das gesammelte Material insgesamt als sehr umfangreich erwies und der Bestand des Land-
kreises durch die Gebietsreform noch vermehrt wurde, entschloß man sich zu einer Aufteilung der Edition
mit Vorwegnahme der Inschriften des Landkreises, die hiermit vorgelegt werden. Sie weisen mit der
reichhaltigen Überlieferung des Klosters Ebrach einen eigenen Schwerpunkt auf.
Die Arbeit war im Landkreis so aufgeteilt, daß der östliche Teil von Herrn Dr. Lothar Bauer, der
westliche von dem Unterzeichneten bearbeitet wurde. Die Gebietsreform brachte vor allem von den
aufgelösten Landkreisen Ebern und Staffelstein erheblichen Zuwachs. Die Inschriften dieser Kreise waren
in der gleichen Zeit von Frau Dr. Isolde Maierhofer gesammelt worden und wurden nunmehr für die
zum Landkreis Bamberg gezogenen Orte in diesen Band eingebracht. Im übrigen mußte das Arbeits-
gebiet von Frau Dr. Maierhofer völlig neu umschrieben werden. Die Bearbeitung der aus den Landkreisen
Ebermannstadt und Höchstadt zugewachsenen Orte übernahm freundlicherweise Herr Dr. Bauer. Im ein-
zelnen ist jede Katalognummer mit der Initiale des Bearbeiters (B, K, M) bezeichnet. Die Endredaktion
lag bei dem Unterzeichneten, der auch die Einleitung verfaßte. Die Register wurden in Zusammenarbeit
mit Frau Gisela Lutz erstellt, die freundlicherweise auch die Reinschrift des Manuskripts besorgte.
Die Bearbeiter haben für wertvolle Hilfe vor allem Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Bernhard Bischoff zu
danken, der das Manuskript einer kritischen Durchsicht unterzog. Manche wertvolle Anregung wird
Freunden und Kollegen verdankt; für alle stellvertretend sei hier Herr Dr. Tilmann Breuer genannt. Der
Dank gilt weiterhin den Pfarrern und Mesnern, Eigentümern und Verwaltern der aufgesuchten Kirchen,
Schlösser und Häuser, ferner den Vorständen und dem Personal der Archive und Bibliotheken in Bamberg
und Würzburg, die ausnahmslos der Arbeit bereitwillige und freundliche Unterstützung gewährten.
Besonderer Dank gebührt auch den Herren Franz Goetz und Christoph Wietzig, die einen großen Teil
der Fotoaufhahmen fertigten. Endlich muß anerkannt werden, daß die langwierige und mühevolle Arbeit,
die mit einer solchen Sammlung und Bearbeitung verbunden ist, nicht ohne das große Verständnis und
die vielfach tätige Mitarbeit der Ehepartner aller Beteiligten hätte geleistet werden können; ihnen sei hier
herzlich gedankt 1
München, im Juni 1979 Rudolf M. Kloos
 
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