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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0081
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I2i Reckendorf, St.Nikolaus 1516
Zweite Glocke. Inschrift I zwischen zwei Wülsten über Kleeblattbogenfries umlaufend. An der Flanke
Relief des heiligen Johannes, darunter Inschrift II. Am Schluß Medaillon mit Doppeladler, was Schwein-
furt als Gußort ausweist. Schrift erhaben gegossen.
D. 100 cm, Bu. 2,5 cm. - Gotische Minuskel.
I.
ave maria gracia plena • dominus tecvm anno domini 1516 •
Hinter plena Glöckchen. - Luk. 1, 28.
II.
s(anctvs) iohannes +
Lehnes, Geschichte des Baunachgrundes 20; Kdm. Ebern 185; Mayer, Umland XI72; 22i6.
M

122 Buttenheim, St. Bartholomäus 1517 Juli 31
Grabstein des Wenzel Stibar. In der Turmkapelle an der Nordwand, vierter Stein von links. Grauer
Sandstein. Ganzrelief, gerüsteter Ritter mit Barett, auf einem Löwen stehend, Helm links am Boden. An
den Ecken vier Ahnenwappen. Inschrift umlaufend, oberer Teil fehlt, unterer Teil zur Hälfte in den Fuß-
boden eingelassen, doch lesbar. Schrift eingehauen.
H. 222 cm, B. 95 cm, Bu. 5,5 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 49
[Anno D(omi)ni Mccccc xvii am Abend sanct Petri]a) / kete(n)feyer Sta(r)b der • erbar • vestb)
Wenczel / Stiber zu bu/ttenhe(m)c) dem got genedig sey A(men)
a) ergänzt nach Reul undjäck; b) Veit Reul; c) so. - der de-Ligatur. - 1517 Juli 31.
Wappen: oben links Stibar, rechts Grumbach, unten links Seckendorff, rechts Hutten.
Zur Person vgl. Biedermann, Gebürg Taf. 233.
StA Bamberg, K3 -F VIII Nr. 254, Bl. 24; Reul, Buttenheim (Hs.) 16; Jäck, Buttenheim 56 £.; Sitzmann, Buttenheim
499; Mayer, Umland x282; *38.
B

123 Oberleiterbach, St.Laurentius 1517

Jahreszahl. Im Chorgewölbe der Kirche Schlußstein mit Wappen, darin Zeichen und Schriftband mit
Jahreszahl, eingehauen und rot nachgezogen:
1-517-
Mayer, Umland X4O8; 2I97 (erwähnt); Kurzinventar Staffelstein 164 (erwähnt).
M

124t Ebrach, Kloster 1518

Arma Christi. In der Nähe der Türe zur Klosterküche befand sich an einem Fenster in Stein eingehauen
ein wappenförmiger Schild mit Dornenkrone und einem von einem Kreuz durchstoßenen Herzen; seitlich
die Jahreszahl:
[1] • 5 - • 1 • 8 •
Zierpunkte.
Chronik Agricola IV, Bl. 17, mit Abb.
K

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