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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0083
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Mit Rahmen H. 122 cm, B. 127 cm, Bu. 2,5 cm. - Kapitalis. Abb. 53
Figuren im Mittelgrund (Frauen) von links nach rechts:
I) MARIA • CLEOVE 2) S(ANCTA) ANNA 3) MARIA • VIRGO 4) • MARIA • SALOME
Figuren im Hintergrund (Männer) von links nach rechts:
5) ALPHEVS 6) IOACHIJM] 7) CLEOPHAS 8) SALOMAS 9) IOSEPH 10) ZEBEDEVS
Figuren im Vordergrund (Kinder) von links nach rechts:
II) IOH(ANNE)S • BAPTISTA 12) lACOB(VS) • MINOR 13) IVDAS 14) ■ SIMON •
13) • lACOB(VS) ■ MAIOR • 16) [IO]H(ANNE)S EV(ANGELISTA) •
Als 17. Figur erscheint ganz rechts unten in der Ecke die Halbfigur eines Mannes, der wohl als der Stifter
anzusprechen ist.
Bei 4), 14) und 15) Zierpunkte.
Während Mayer das jedenfalls bedeutende Bild in die Dürerschule zu Beginn des 16. Jahrhunderts einordnete,
weist Sitzmann es dem jungen Dürer selbst zu.
Mayer, Umland 2231; Sitzmann, Das Tafelbild, ,Die hl. Sippe“ in Schlüsselau - vermutlich ein Frühwerk von Albrecht
Dürers Hand, Fränkische Blätter 4 (1952) 73-75, mit Abb. S. 73 und Ausschnitt mit dem Stifterbild S. 74.
K

129 Gunzendorf, Schulhaus nach 1525

Bauinschrift. Außen über dem Portal des Schulhauses, das an der Stelle des früheren Schlosses steht. Recht-
eckiger Stein mit Allianzwappen. Inschrift links, oben und rechts umlaufend auf Randleiste, unten schma-
lere Zierleiste mit Strichomamentik. Die Inschrift ist zum Teil verwittert; sie wurde schon von Reul als
unleserlich bezeichnet. Schrift eingehauen.
H. ca. 90 cm, B. 90 cm, Randleiste B. 10 cm, Bu. 5 cm. - Gotische Minuskel. Abb. 51
[ ] jar hat der / Edel v(nd) vest achaz ochs v[on Gunzendorf]a) / [.]
a) zur Ergänzung vgl. die Erläuterung.
Wappen: links Ochs von Gunzendorf, rechts Seinsheim.
Es handelt sich um die Erbauungsinschrift des Gunzendorfer Schlosses aus der Zeit nach 1525 durch Achaz
Ochs von Gunzendorf und seine Gemahlin Anna von Seinsheim (Lehensträger bis 1563, s. RS 76); zu
den Personen vgl. Biedermann, Gebürg Taf. 349.
Reul, Buttenheim (Hs.) 162; Mayer, Umland 1332; 2ioi.
B

130t Gerach, St. Veit 1527
Die Glocke wurde im zweiten Weltkrieg abgegeben.
D. 55 cm. - Gotische Minuskel.
Umschrift nach Kdm:
anno domini m°cccccxxvii
1527-
Kdm Ebern 96; Mayer, Umland T94; *85.
M

131 Reichmannsdorf, St. Sebastian nach 1473 (1528?)

Gedenktafel. Über der Tür an der Südseite der alten Kirche. Sandsteinrelief: Wappen des Würzburger
Bischofs Rudolf von Scherenberg, darüber aufwachsend das Brustbild des Bischofs mit Nimbus (!), Schwert

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