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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0107
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194 Weichen wasserlos, neben der alten Kapelle 1578

Bildstock. Rechts neben der alten Kapelle an der Straße nach Scheßlitz. Reliefs: Christus am Kreuz, Johan-
nes, Maria, heiliger Martin zu Pferd. Am Schaft vierWappen. Zuschreibung durch Sitzmann an den Bild-
hauer Pankraz Wagner. Unter der Kreuzdarstellung Jahreszahl.
Ziffern 5 cm.
• 1 • 5 • 7 • 8
Wappen: vom Zobel von Giebelstadt (wohl Bischof Johann Georg Zobel von Giebelstadt, 1577-80) rechts
ein laufender Hund, hinten ein von drei Herzen umgebener Stern, links Besler.
Borschert 1 (Hs.) Nr. 232; Borschert 2 (Hs.) Nr 11; Mayer, Umland, 1482f.; 2284; Sitzinann, Künstler 553; Seel,
Flurdenkmale im Landkreis Bamberg-Ost Nr. 135.
B

195 Burgwindheim, Haus Nr. 32 1579

Wappenstein. Haus Nr. 32, Gasthaus Löwenbräu, früheres Richterhaus. An der Hausecke zur Straße
Stein mit erhabenem Wappen, darin oben erhabene Initialen. Über dem Wappen eingehauene Jahreszahl
und darunter eingehauene Initialen.
Kapitalis.
Wappenstein:
L(eonhardus) A(bbas)
Über dem Wappen:
• 1 • 5 • 7 • 9 •
nter dem Wappen:
MD
Wappen: Zisterzienserorden.
Abt Leonhard Rosa regierte 1563-1591; MD = Michael Dauer, als Schultheiß zu Burgwindheim nach-
gewiesen seit 1582, vgl. StA Würzburg, D 7, Nr. 373, p. 86.
Mayer, Umland *46; 235.
K

196 Buttenheim, St. Bartholomäus 1579

Grabstein der Gertrud Stibar. In der Turmkapelle an der Südwand, dritter Stein von rechts. Grauer
Sandstein. Betende Frauengestalt in Frontalansicht. An den Längsseiten des Grabsteins je drei Ahnenwappen,
aus denen sich Name und damit Todesjahr der Verstorbenen erschließen lassen. Inschrift auf einer Tafel
im unteren Drittel des Grabsteins; der Teil mit Name und Datum befand sich vermutlich am Kopf- oder
Fußende und wurde bei der Aufstellung in der Turmkapelle aus Raumgründen entfernt. Schrift ein-
gehauen.
FL 177 cm, B. 88 cm, Bu. 2,5 cm. - Kapitalis. Abb. 75
ICH WAIS DAS MEIN ERLÖSER LEBT
DER DROBEN IN DEM HIMELL SCHWEBT
VF DEM ICH IN DER NOT VERDRAVT
ER WIRDT MICH WIDER MIT MEINER HA VT
VMBGEBEN DAS ICH AVS DER ERDT
VOM TODT WIDER ERWECKHET WERDT
IN MEINEN FLEISCH WERDT ICH GO[T]a) / SEHEN
IST GEWISLICH WAR VND WIRDT / GESCHEHEN
a) teilweise zerstört. - Einzelne Buchstaben vergrößert. - ERWECKHET HE-Ligatur. - Nach Hiob 19, 25-26.

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