Darunter eine bereits unvollständige Inschrift:
15 [ ] die Edle und Ehrentugendsame Fraw, Fraw Margaretha von Berg, gebohrne von
Bemelberg.
Zur Person vgl. Biedermann, Baunach Taf. 254; demnach wäre Hans Wolf, Amtmann zu Lichtenfels,
*593 gestorben, seine Frau Margaretha am 22.11.1611.
H.Förtsch, Grabdenkmäler der Kirche zu Walsdorf (Hs.) S. 3if. (Text nach Chronik Billmann); ders., Walsdorf 70
(erwähnt).
K

220t Ebrach, Klosterkirche 1592 Dezember 13

Grabschrift des P. Andreas Fabri.
Anno D(omi)ni 1592. die 13. Decembris decessit de curriculo huius vitae et ad caeli sidera
feliciter migravit venerandus et eruditus D(omi)n(u)s F(rater) Andreas Fabri de Briickenaw.
Im Jahre des Herrn 1592 am 13. Dezember schied aus diesem Lebenslauf und wanderte glücklich zu den Sternen des
Himmels der ehrwürdige und gelehrte Herr Bruder Andreas Fabri aus Brückenau.
Chronik Agricola I, p. 473.
K

22 Breitengüßbach, Altes Gemeindehaus 1592

Jahreszahl. Außen am alten Gemeindehaus (Bühlstraße, Gebäude links von Nr. 31) Jahreszahl mit einem
Ellen- und Schuhmaß. Das Haus wurde umgebaut und mehrmals neu verputzt.
1592
Vgl. auch Nr. 225t.
Herrmann, Breitengüßbach (Hs.) II, 17; Roppelt, Historisch-topographische Beschreibung des kaiserlichen Hoch-
stiftes und Fürstentums Bamberg I, 139.
B

222t Burgebrach, St. Veit 1594 Februar 2

Grabmal des Hans Jacob von Berlichingen und seiner Gemahlin Barbara von Seckendorff. Es befand sich
in der Nähe der Kanzel an der Südseite; Inschrift:
Anno • 1591 • ist der Edel vndt Ehrnvest hans Jacob von Berlingen gewesener Amptman zue
Burckebrach 36 jahr entschlaffen am abent Bartholomaei.
Aimo 1594 • 2 • febr(uarii) starb die Edel vndt tugenthafft fraw Barbara von Seckendorff sein
Eheliche hausfraw welche beede in dem würdigen Gotteshaus begraben liegen, den Gott ein
frölige aufferstehung verleihen wolle Amen.
1591 August 23.
Hans Jakob von Berlichingen war bambergischer Amtmann zu Burgebrach ausweislich der Burgebracher
Kastenamtsrechnungen (StA Bamberg, A 231/II Nr. 15058-15093) von 1555 bis 1591.
Chronik Agricola II, p. 6nf.
K

223t

Ebrach, Kloster

1594

Bauinschrift an der Klostermauer. Ein starkes Hochwasser zerstörte im Jahre 1593 einen Teil der west-
lichen Klostermauer. Sie wurde im folgenden Jahre wieder aufgebaut, wie eine in die Mauer eingehauene
Inschrift außerhalb des Tores in Richtung Gressing (Großgressingen) bezeugte:

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