239 Bischberg, Friedhof lö.Jh.

Gotische Marter auf der Friedhofsmauer. Vom Kreuzigungsgruppe, im Giebelfeld Gott Vater. An der
linken Seite Jahreszahl
I5[-]
Borschert 2, Nr. 30; Borschert 1, Nr. 83.
K

240 Scheßlitz, St. Kilian 16. Jh.
Wandkritzelei. Außen, an der Südseite des ersten Pfeilers links von der Westpforte, 175 cm über dem Boden,
rechter Teil zerstört. Schrift eingeritzt.
Bu. 1,7 cm. -Kapitalis.
G • A • B • V • S -A • D • I [ ] / 1 : 5 ’ [.]
Auflösung der Initialen nicht bekannt.
B

241 Würgau, St. Andreas 16. Jh.

Glocke. Inschrift unter der Krone zwischen Zinnen- und Omamentfries umlaufend. Schrift erhaben ge-
gossen.
Bu. 2,1 cm. - Kapitalis.
• VERBVM • CARO ■ FACTVM • • EST
Worttrennungszeichen Glöckchen und kleine Figuren des hl. Petrus. - Joh. 1, 14; Satz des Glaubensbekenntnisses.
Nach dem Glockenatlas einWerk des Nürnberger Gießers Sebald Beheim d.Ä. (1494-1534).
Mayer *492; *292; Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken Anm. 115 erwähnt.
B

242 Greifenstein, Schloß 2. H. 16. Jh.

Richtschwert. In der Waffenkammer, am rechten Pfeiler angebracht. Die Klinge ist auf der Vorderseite
zweifach beschriftet. Inschrift I tauschiert in tauschierter Omamentsleiste. Inschrift II am oberen Ende zwi-
schen zwei einfachen Zeilenrillen graviert, wohl nachträglich angebracht.
Bu. 0,6 cm. - I. Fraktur, II. Kapitalis.
I.
hainnrch waltther • (Ornament) kumpt • als • vogt
Lesungen hainnrch und vogt nicht sicher.
II.
TANTLER
B

243 Großbirkach, Ev.-Luth. Pfarrkirche 2. H. 16. Jh.
Glocke. Umschrift unter der Krone zwischen Zinnen- und Omamentfries umlaufend. Schrift erhaben
gegossen.
Bu. 3 cm. - Gotische Minuskel.

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