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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Editor]; Bauer, Lothar [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0124
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+ zv gottes lob vnd dienst gehör ich • christof glockengiesser zv nvrmberg gvs mich
Worttrennung Rosette.
Guß von Christoph (II) Glockengießer, Nürnberg.
K

244 Limbach, Ev.-Luth. Pfarrkirche 2. H. 16. Jh.

Glocke. Inschrift unter der Krone zwischen Zinnen- und Omamentfries umlaufend. Schrift erhaben ge-
gossen.
Bu. 2 cm. - Gotische Minuskel.
cristof glockengieser zv nvrmberg gvs mich • got vnd sein wort bleib ewig • sampt heiligem geist
ainig •
Worttrennungszeichen eine Blume und zwei Glöckchen. - 1. Petr. 1, 25.
Mayer, Umland XI35; 2l6o.
B

245t Seußling, St. Sigismund 2. H. 16. Jh.

Glocke. Nach Haas stammte die kleinste und älteste der damaligen drei Glocken von Christoph Glocken-
gießer zu Nürnberg. Sie wurde im Jahre 1872 von Lotter in Bamberg umgegossen und war in dieser Form
nach Auskunft des Pfarrers vermutlich noch bis zum ersten oder zweiten Weltkrieg vorhanden. - Die bei-
den jüngeren Glocken stammten nach Haas aus den Jahren 1763 und 1780. Das neue Geläut von vier Glok-
ken datiert aus dem Jahre 1953. - Vgl. auch Nr. 296t.
Haas, Slavenland I, 244; Deuber, Seußling 27; Sitzniann, Künstler 192 (erwähnt); RS 144; Deutscher Glockenatlas,
Mittelfranken Anm. 159 (erwähnt).
K

246 Trunstadt, St. Petrus und Marzellinus 2. H. 16. Jh.
2. Glocke. Die Glocke ist bereits seit längerer Zeit nicht zugänglich. Beschreibung nach der Literatur und
früher aufgenommenen Fotos. Zwischen Zinnen- und Omamentfries Umschrift. Schrift erhaben.
Gotische Minuskel.
4- zv gottes lob er vnd dienst gehör ich • christof glockengiesser zv nvrmberg gvs mich
Schlußzeichen ein Glöckchen.
Mayer, Umland *217; 22ö3; RS 327; Sitzmann, Künstler 192 erwähnt.
K

247 Walsdorf, Ev.-luth. Pfarrkirche 2. H. 16. Jh.

Glocke. Die einzige Glocke des alten Geläuts, im Turm die nördlichste. Drei weitere Glocken des alten
Geläuts seit 1691 in Bischberg, siehe dort Nr. 106 (RS 311). Umschrift unter der Krone zwischen Zinnen-
und Omamentfries umlaufend. Schrift erhaben gegossen.
Bu. 3 cm. - Gotische Minuskel.
+ gottes wort bleibt ewig • glavb dem mit der that bist selig • christof glockengisser zv nvrm-
berg gvs mich
Worttrennung Glöckchen. - Isai. 40,8; 1. Petri 1,25.
Klüglein, Glockenaufschriften Nr. 178; H.Förtsch, Walsdorf 58 (erwähnt, 1580-1600); Mayer, Umland *228; *282
(erwähnt); Sitzmann, Künstler 192 (erwähnt); Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken Anm. 159 (erwähnt).
K

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