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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Editor]; Bauer, Lothar [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0125
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248 Wattendorf, St.Barbara 2. H. lö.Jh.

Glocke. Inschrift unter der Krone zwischen Zinnen- und Ornamentfries umlaufend. Schrift erhaben ge-
gossen.
Bu. 3 cm. - Gotische Minuskel.
-|- zv gottes lob vnd dinst gehör ich • cristof glockengieser zv nvrmberg gvs mich
Vor cristof Glocke.
Nach freundlicher Auskunft von Frau Dr. S. Thurm ein Werk des Christoph (I) Glockengießer in Nürn-
berg.
Mayer, Umland *479; 228j.
B

249t Baunach, St. Oswald 4. Viertel 16. Jh.
Die Glocke wurde im zweiten Weltkrieg abgegeben. Unter der Krone zwischen Zinnen- und Ornament-
fries umlaufend Inschrift. Schrift erhaben gegossen.
D. 118 cm. - Gotische Minuskel.
• Gottes wort bleibet ewig • glaub dem mit thad bist selig • christof glockengiesser zv nvrmberg
gvs mich •
Vgl. Is. 40, 8. - Worttrennung durch Rosetten.
Beschreibung nach freundlicher Mitteilung von Frau Dr. S.Thurm.
Kdm Ebern 27; Schenk, Chronik von Baunach 46; Mayer, Umland *28; 222.
M

250 Hermsdorf, St.Jakobus 4. Viertel lö.Jh.
Glocke. Umschrift unter der Krone zwischen Zinnen- und Ornamentfries umlaufend. Schrift erhaben
gegossen.
Bu. 2,8 cm. - Gotische Minuskel.
+ zv gottes lob ehr vnd dinst gehör ich • christof glockengiesser zv nvrmberg gvs mich
(Ornament)
Am Glockenschwengel die Jahreszahl
1564
EineWorttrennung Glöckchen.
Trotz der Jahreszahl des Schwengels ist die Glocke selbst erst in die Zeit von etwa 1581 ab zu datieren, da
erst von da ab der Vorname des Christoph (I) Glockengießer christof statt cristof geschrieben wurde; Chri-
stoph (I) Glockengießer starb 1595. Vgl. Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken 44f.
Klüglein, Glockenaufschriften Nr. 175; Mayer, Umland 2no; Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken Anm. 159
(erwähnt).
K

251 Aschbach, Ev.-luth. Pfarrkirche Ende 16. Jh.
Kindergrabstein. Innen an der Nordwand des Chors. Heller Sandstein, Ganzfigur eines Kindes in Rund-
bogennische, stark abgetreten. Zwischen den Beinen eingehauene Inschrift.
H. 125 cm, B. 62 cm, Bu. 2,5 cm. - Kapitalis. Abb. 93
PSALM 6 / DAS LOS IST MIR / GEFALLEN VFS LIEBLICHE / MIR IST EIN / SCHON
ERBTHEIL WORDEN
Ps. 15, 6 (Luther 16, 6).
Mayer, Umland xi8; ”14 (erwähnt).
K

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