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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Editor]; Bauer, Lothar [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0126
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252 Aschbach, Ev.-luth. Pfarrkirche um 1600


Grabstein eines Pfarrers. Hinter dem Altar auf dem Boden. Heller Sandstein, stark abgetreten und teilweise
mit Mörtel bedeckt. Ganzfigur des Verstorbenen mit Kelch, umlaufend eingehauene Inschrift, größten-
teils zerstört.
H. 180 cm, B. 85 cm, Bu. 4 cm. - Kapitalis.
[ / ] 21. IAR PFARHER ZV ASPACH IN / 41. IAR SEINES [ALTERS
..../ ] DEM GOT GEN AD [AMEN]
Mayer, Umland 1i8 (erwähnt); 2 nicht erwähnt.
K


253 Pödeldorf, „Kunigundenruh“ 1601


Marter. Etwa 100 m rechts der Straße Bamberg - Pödeldorf in Höhe des Gipfels des Kunigundenruh-Berges
zwei Martersäulen, davor Steinbank (sogenannte „Kunigundenruhe“). Die rechte Säule stammt laut der
am oberen Ende des Sockels umlaufenden Inschrift aus dem Jahr 1676; die Laterne der linken Säule zeigt in
Reliefdarstellung vom Maria mit Kind im Strahlenkranz, hinten Kruzifixus mit Kreuztitel (I), unter dem
Kreuz knien betende Gestalten (acht männliche, drei weibliche), rechts Heinrich, links Kunigunde. Inschrift
II vom am viereckigen Schaft, 1,10 m über dem Erdboden. Schrift eingehauen.
Bu. 4,2 cm. - Kapitalis.
I.
INRI
II.
• 1 • 6 • o • 1 -a) / H A H
a) 1691 Mayer.
Die Auflösung der Initialen ist nicht bekannt.
Mayer, Umland 2I45-
B


254t Breitengüßbach, St. Leonhard 1602

Große Glocke. Die Inschriften der eingeschmolzenen Glocke sind von Herrmann überliefert. Unter der
Krone umlaufend wohl Inschrift (I); an der Flanke Relief des heiligen Leonhard und Inschrift (II).
I. Umlaufende Inschrift:
Ehre sey Gott in der Höhe An(n)o M. DCII da goß mich Hieronimus Moerink zu Erfurt. Im
Namen Gottes. Mattheus • Marcus • Lucas • Johannes. I. W. P. A. PM. VRA. HC. R
II. An der Flanke:
St.Leonardus
Von den Initialen ist nur der Anfang auflösbar: I. W. = Johannes Weber, Pfarrer in Breitengüßbach; Auflösung
der übrigen Initialen nicht bekannt. - Spruch Luk. 2,14.
Herrmann, Breitengüßbach (Hs.) I, 51; Mayer, Umland ^75.
B


255 Oberleiterbach, St.Laurentius 1602


Taufstein. Früher vor dem linken Seitenaltar, jetzt rechts am Chorbogen. Grauer Sandstein mit 1973 frei-
gelegter gelbroter Originalfassung. Auf niedrigem zylindrischem Fuß kelchförmige Schale mit Rundbogen-
fries und Rosetten. Beschriftungen am Rand und an der Schale. Schrift eingehauen.
H. 90 cm, D. 75 cm, Bu. 3,5 cm. - Kapitalis.

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